Totaler Kontrollverlust – Hilfe, die „Flüchtlinge“ sind weg!

Dass die Politik und die Sicherheitsbehörden die Lage nicht mehr im Griff haben, ist nichts Neues. Unzählige Asylanten leben in Deutschland mit verschiedenen Identitäten und kassieren mehrfach ab – der Prominenteste unter ihnen war wohl Anis Amri – der Attentäter von Berlin – der mit 14 verschiedenen Namen bei den Behörden gemeldet war.

Der Großteil der Asylbewerber kam nach Deutschland, ohne von der Bundespolizei oder anderen Behörden bei der Einreise registriert worden zu sein. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erklärte in der Hochphase der Asylflut, dass nur etwa jeder zehnte Zuwanderer bei der Einreise nach Deutschland identifiziert werden konnte. Eine Herrschaft des Unrechts machte sich breit – die logische Konsequenz ist der massenhafte Import von Kriminellen und potentiellen Terroristen.
Der Kontrollverlust treibt in Brandenburg jedoch noch immer skurrile Blüten. Tausende Asylbewerber scheinen spurlos verschwunden zu sein. Die Staatsanwaltschaft hat nun tausende Ermittlungsverfahren eingeleitet, bei den bisher überprüften Fällen gelten 15 bis 20 Prozent als „offensichtlich abgetaucht“.

18.000 der in Brandenburg untergebrachten Asylbewerber sind nur mangelhaft erfasst worden, etwa ein Fünftel dieser Personen – also rund 3.600 – ist nun nicht mehr auffindbar.

Es gilt aktuellen Menschenrechtsberichten (Human Rights Outlook 2016 von Verisk Maplecroft) zufolge als nicht ausgeschlossen, dass ein Teil der nicht mehr auffindbaren Asylbewerber mittlerweile in die Zwangsarbeit bzw. in das Milieu der Arbeits- und Sexsklaverei abgerutscht ist. Wenn dem so wäre, hätte sich die herrschende Asylpolitik nicht nur an den Steuerzahlern versündigt, die den Asylwahnsinn bezahlen müssen, sondern auch in doppelter Hinsicht an den betroffenen Asylanten, die zum einen in die Hände und die Abhängigkeit von skrupellosen Schlepperbanden getrieben wurden und zum anderen nun auf illegaler Basis ausgebeutet werden.

Es ist grundfalsch, den Armen und Geplagten dieser Erde glauben machen zu wollen, dass sie alle nach Deutschland kommen können. Es ist sogar menschenverachtend, Menschen aus aller Herren Länder mit kurzfristigen materiellen Anreizen anzulocken und somit ihrer Heimat und ihrer Familien zu berauben.
Wenn man eines aus der Asylkrise gelernt haben sollte, dann das: wir können nicht die Probleme der ganzen Welt lösen.

Ronny Zasowk