Poggenburg und die AfD – Mehr Angst als Vaterlandsliebe

Der massive interne Druck hat Andre Poggenburg dazu veranlasst, seine Ämter als Landes- und Fraktionsvorsitzender in Sachsen-Anhalt aufzugeben.
Der Rückzieher von Poggenburg ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Meinungsfreiheit in der AfD zwar immer wieder gerne in den Mund genommen wird, aber in den eigenen Reihen zur Floskel degeneriert ist.


Dazu heute der stellv. Parteivorsitzende Ronny Zasowk in Berlin:

„Man muss die Wortwahl von Poggenburg gegenüber der Türkischen Gemeinde in Deutschland nicht gut finden – ich persönlich würde solche Worte nicht verwenden – aber bei Reden zum Politischen Aschermittwoch geht es nunmal heiß her.

In der AfD hat man wohl Angst, künftig vom Verfassungsschutz gelistet zu werden. Lieber schränkt man intern die Meinungsfreiheit ein.

Ich bin froh, in einer Partei zu sein, in der man nicht zum Teufel gejagt wird, wenn man die Meinungsfreiheit für sich in Anspruch nimmt und mal über das Ziel hinausschießt.
Vorauseilender Gehorsam gegenüber den Sprachregelungen der Herrschenden wird uns im Kampf für den Erhalt unseres Landes und Volkes jedenfalls nicht weiterhelfen!“

Wenn die AfD erkennt, daß es mit dem herrschenden System der BRD kein geregeltes Mit- oder Nebeneinander geben kann und es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Damoklesschwerter „Geldentzug“ und „Verfassungsschutz“ auch über ihr schweben, erst dann ist sie wirklich einen Schritt weiter.

In der NPD sind jedenfalls alle Mitstreiter für ein besseres Deutschland willkommen, die sich nicht durch einen „BRD-Maulkorb“ gängeln lassen.

Berlin, den 08.03.2018

Klaus Beier
NPD-Bundespressesprecher