Die Sorgen der Bürger müssen endlich ernst genommen werden!

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat aufgrund der angespannten Lage in Cottbus einige Cottbuser zu sich ins Schloss Bellevue eingeladen. Er will sich ein Bild über die Lage vor Ort verschaffen. Eingeladen wurden Oberbürgermeister Holger Kelch, Superintendantin Ulrike Menzel, Energie-Präsident Michael Wahlich, Uni-Präsident Jörg Steinbach und Vertreter von IHK und Handwerkskammer.

Allein die Liste der Eingeladenen macht deutlich, dass die Politik die Bürger nicht ernst nimmt. Was sollen diese Leute dem Steinmeier darüber erzählen können, wie sich Bürger fühlen, die Angst um ihre Sicherheit und die Zukunft ihrer Kinder haben? Wie sollen Leute uns Cottbuser repräsentieren, die uns gegen unseren Willen Willkommenskultur und Weltoffenheit aufzwingen wollen?

Die Cottbuser Bürger wollen einfach nicht tatenlos dabei zusehen, dass in ihrer Stadt Zustände wie in Berlin-Neukölln Normalität werden. Wir wollen nicht, dass es in unserer Stadt Orte gibt, die man im Dunkeln besser nicht betritt. Nach der Vervierfachung der Ausländerzahl und der Verzehnfachung der Zahl der sogenannten Flüchtlinge innerhalb von gerade einmal vier Jahren sagen wir: Schluss mit dieser wahnsinnigen Politik!

Das alles werden die oben Genannten dem Herrn Bundespräsidenten mit Sicherheit nicht mitteilen. Stattdessen werden sie sich geehrt fühlen, einmal im Leben mit dem bundesdeutschen Grüßaugust dinieren zu dürfen.

Wir brauchen aber keine theatralische Polit-Show im Präsidenten-Palast, wir brauchen Politiker, die die Bürger ernst nehmen!

Ronny Zasowk