Der Kreisverband Oderland war einer der ersten Verbände den die Nationaldemokraten nach der Wende in Brandenburg gegründet haben. Hier wurden auch 1998 die ersten kommunalen Mandate errungen. Aktuell umfasst der Kreisverband den Landkreis Oder-Spree und die kreisfreie Stadt Frankfurt/ Oder.
Im Kreistag Oder-Spree ist die NPD seit 2003 vertreten. Darüber hinaus hält die NPD einen Sitz in der Gemeindevertretung Spreenhagen, den die erfahrere Kommunalpolitikerin Manuela Kokott wahrnimmt.
Mit frischem Wind zu neuen Erfolgen
Auf ihrem Bundesparteitag am Sonntag, dem 4. Juni 2023, kamen die Delegierten von Die Heimat im sächsischen Riesa zusammen, um eine Kandidatenliste für die Wahl des Europäischen Parlaments im nächsten Jahr zu wählen. Der Würgegriff aus Brüssel wird immer enger, die Nationalstaaten werden immer mehr ihrer Handlungsfähigkeit beraubt.
Grund genug, dass alles dafür getan werden muss, dass im nächsten EU-Parlament neben EU-kritischen Vertretern anderer Nationen auch wieder deutsche Abgeordnete vertreten sind, die sich für die Vision eines Europas der Völker und Vaterländer einsetzen statt eines milliardenverschlingenden Bürokraten-Apparats, der nichts Gutes für die europäischen Nationen im Sinn hat.
Von 2014-2019 war mit Udo Voigt bereits ein Vertreter unserer Partei in Brüssel und Straßburg aktiv, um die deutsche Stimme im EU-Parlament zu erheben, wenn mal wieder gegen die Interessen Deutschlands und Europas Politik gemacht wurde.
Und so ist es nur folgerichtig, dass Udo Voigt (Berlin) auch dieses Mal wieder unsere Kandidatenliste anführt. Auf den ersten fünf Listenplätzen folgen:
Ronny Zasowk (Brandenburg)
Claus Cremer (NRW)
Ariane Meise (NRW)
Sebastian Schmidtke (Thüringen)
Die Kommunalwahl in Neumünster vor wenigen Wochen hat gezeigt, dass frischer Wind neue Erfolge mit sich bringen kann. Kam die NPD dort bei der letzten Kommunalwahl noch auf 3,9 Prozent, konnte Die Heimat nun schon auf 5,6 Prozent erhöhen. Ein Erfolg, der auch bei anderen Wahlen möglich ist.
Die Sammlung der notwendigen Unterschriften, um an der Europawahl teilnehmen zu können, beginnt in den nächsten Wochen. Wer uns mit einer Unterschrift unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns melden. Die Heimat braucht eine starke Stimme in Europa!
Pressestelle
Berlin, den 04.06.2023
Parteitag stimmt mit großer Mehrheit für Weiterentwicklung der Partei
Auf dem wohl wegweisendsten Bundesparteitag der letzten Jahre haben sich die Delegierten am Sonnabend im sächsischen Riesa mit überwältigender Mehrheit für ein neues Kapitel in der Parteigeschichte ausgesprochen. Mit 77 Prozent votierte der Parteitag nach langer, aber konstruktiver Debatte für das Konzept, das vom Bundesvorstand eingebracht wurde.
Im Vorfeld des Parteitags wurde die Diskussion von einigen auf die Frage der Umbenennung der NPD verengt. In den Begründungen und Wortbeiträgen der Parteiführung, aber auch der Delegierten wurde hingegen deutlich, dass es um viel mehr geht. Es geht um eine neue Standortbestimmung, um eine neue strategische Funktion für unsere Partei.
Es wird immer klarer, dass wir die letzte Generation von Deutschen sind, die das Ruder noch herumreißen kann, wenn es um den Erhalt unserer Heimat geht. Kommende Generationen werden, wenn es so weiter geht, als ethnische Minderheit in der Heimat ihrer Väter leben müssen.
Dies vor Augen war für die Delegierten klar, dass wir keine Zeit für Partei- oder Gruppenegoismen haben. Es braucht jetzt starke patriotische Netzwerke, wirksame Bündnisse auf der Straße, in den Parlamenten und im vorpolitischen Raum. Unsere vorrangige Aufgabe wird es künftig sein, als Anti-Parteien-Bewegung und patriotischer Dienstleister am Aufbau dieses Netzwerks mitzuwirken. Während andere meinen, dass man sich angesichts des drohenden Verlusts unserer Heimat noch Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen Gruppen leisten kann, die von den Medien und vom Staat als „rechtsextrem“ stigmatisiert werden, reichen wir allen Gutwilligen die Hand, die an der Bewahrung unserer Heimat mitwirken wollen.
Diese neue Funktion und strategische Standortbestimmung ist ein neues Kapitel in unserer Parteigeschichte. Um diesen Schritt sowohl nach innen als auch nach außen zu dokumentieren, stimmte der Bundesparteitag der vom Parteivorstand beantragten Umbenennung der NPD in Die Heimat zu.
Der Parteivorsitzende Frank Franz sagte dazu am Rande des Parteitags: „Wir haben lange überlegt, diskutiert, auch hart in der Sache gestritten. Aber nun ist der Weg für eine strategische Weiterentwicklung geebnet. Die Gründer unserer Partei formten vor fast 60 Jahren eine Sammlungsbewegung, weil deutsche Interessen von den Etablierten verraten wurden. In diesem Geiste sehen wir nun auch unseren heutigen Schritt. Die Heimat soll eine Sammlungsbewegung für alle schaffen, die ihre Heimat behalten wollen, die nicht nur meckern, sondern aktiv werden wollen. Die Proteste der letzten Jahre, ob gegen die Asylwelle, gegen die Corona-Maßnahmen oder gegen die politisch hausgemachte Energiekrise, haben gezeigt, dass der Widerstand wächst. Dieser Widerstand muss vernetzt werden. An diesem Netzwerk für die Heimat wollen wir mitwirken.“
Pressestelle
Riesa, den 03.06.2023
Am 3. und 4. Juni 2023 führt die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) zwei Parteitage unter dem Motto „Wir sind die Heimat“ in Riesa durch. Schwerpunkte des ersten Parteitages am Samstag sind vor allem eine vom Parteivorstand vorgelegte neue Strategiekonzeption und die interne Straffung der Gesamtpartei zur Verbesserung der politischen Schlagkräftigkeit. Am Sonntag soll dann eine Kandidatenliste für die Europawahl aufgestellt werden, an welcher sich die Partei beteiligen wird.
Es geht grundsätzlich um eine neue Standortbestimmung und um eine Erweiterung der Funktion unserer Partei. Dabei soll und wird es keine inhaltliche Aufweichung oder Veränderung geben. Die Partei soll weiterhin eine Heimat für alle Deutschen sein, die nationale Souveränität, Identität und Solidarität einfordern. Dieser Dreiklang wird auch weiterhin im Fokus stehen. Vielmehr soll eine neue Strategie der Partei neue Aufgaben und Rollen zuweisen. Wir wollen mit unserer Organisation vor allem Netzwerker und Förderer im Widerstand gegen die herrschenden Zustände sein.
Wir wollen uns mehr denn je als Teil einer wachsenden Anti-Parteienbewegung betrachten. Was als Partei auf den ersten Blick zunächst widersprüchlich anmutet, ist bei uns gelebte Praxis: Wir stehen außerhalb des herrschenden Parteienkartells und wollen diese Rolle wieder stärker in den Vordergrund heben. Den Delegierten des Parteitages wird dieses Konzept zur Abstimmung gestellt. Damit verbunden ist nach dem Willen des Parteivorstandes auch eine Umbenennung der Partei, womit der Neustart auch nach außen hin dokumentiert werden soll.
Auf dem Parteitag werden auch einige Gäste befreundeter Organisationen erwartet. Denn das angestrebte Netzwerk nimmt bereits Gestalt an. Zudem ist am 3. Juni 2023 eine Pressekonferenz im Rahmen des Parteitages geplant. Daran werden u.a. der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz sowie der ehemalige Europaabgeordnete Udo Voigt teilnehmen.
Am folgenden Tag wird dann die Bundesvertreterversammlung zur Aufstellung einer gemeinsamen Liste aller Länder für die Wahl zum 10. Parlament der Europäischen Union im Jahr 2024 durchgeführt. Hier will man mit neuen Konzepten wieder in die Erfolgsspur kommen.
Berlin, den 27.05.2023
Klaus Beier
NPD-Bundespressesprecher