Wichtigtuer-Politiker und Medien schießen sich gerade auf Schüler einer Schule bei uns in Burg/Spreewald und deren Eltern ein und prangern „rechtsextreme“ Auswüchse an der Schule an. Von „Hitlergruß-Kindern“ ist die Rede, die ein „Klima der Angst“ schaffen würden. Das Dorf versinke im „braunen Sumpf“. Eltern wird unterstellt, zur Generation der NSU-Täter und der sogenannten Baseballschläger-Jahre zu gehören. So viel zum deutschen Qualitäts-Journalismus.
Hier mal zwei Anekdoten aus dieser Schule, die zu denken geben sollten:
1. Die Schule führte vor einiger Zeit eine Jugendwahl durch, doch die Lehrer waren mit dem Ergebnis nicht einverstanden, da das Resultat eine Regierungskoalition aus AfD und NPD bedeutet hätte. Anschließend mussten die Schüler sich rechtfertigen. Dumm, wenn selbsternannte Demokraten mit demokratischen Wahlergebnissen Probleme haben.
2. Nachdem eine Lehrkraft die 12 NS-Jahre rauf und runter behandelt hatte, fragte sie eine Klasse, wer alles der Hitlerjugend beitreten würde. Nachdem die Mehrheit dies bejahte, war der Skandal groß. Ganz ehrlich: Ein Lehrer, der solche dämlichen rhetorischen Fragen stellt, hat den Beruf verfehlt und gehört in keine Schule, sondern braucht dringend professionelle Hilfe.
Prangert nicht die Schüler und ihre Eltern an, sondern die Lehrer und ihre fragwürdigen Lehr- und Propagandamethoden!
Ronny Zasowk