Klaus Beier, Landesvorsitzender Brandenburg, NPD

NPD-Landesparteitag setzt auf enge Zusammenarbeit bei Montagsprotesten

Udo Voigt, Rede in Lauchhammer
Udo Voigt

Klares Ergebnis: Klaus Beier führt auch weiterhin den Landesverband Brandenburg der NPD. Auf dem Parteitag im südbrandenburgischen Lauchhammer wurde der seit mittlerweile 2004 amtierende Kreistagsabgeordnete im Oder-Spree-Kreis mit deutlicher Mehrheit in seiner Position bestätigt. Damit setzten die Delegierten auf Konstanz und bestätigten den bisherigen Kurs des Verbandes.

Vertreten wird Beier wie bisher vom Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordnetenversammlung Lauchhammer, Thomas Gürtler. Der Vorstand wird komplettiert durch Lilly Hartmann, Nico Koal, Thomas Salomon, sowie den jeweiligen Vorsitzenden der Kreisverbände.

Die bisherige gute Zusammenarbeit mit vielen Protestierenden, Querdenkern und Montagsspaziergängern im Land will der Verband künftig weiter intensivieren. Gemeinsam, so der Apell des Landesvorsitzenden, ist noch deutlich mehr, als das jetzt schon Erreichte möglich.

Klimapolitischer Leitantrag

Der zunehmenden Klimahysterie setze der Verband eine Resolution der politischen Vernunft entgegen.

Nahezu jedes negative Ereignis in der Welt wird derzeit politisch und medial dem sogenannten „menschengemachten Klimawandel“ zugeschrieben. Um die Angst vor dem in Aussicht gestellten Hitzetod zu befeuern, werden ständig Begriffe verschärft; aus Klimaerwärmung wird zunehmend „Klimaerhitzung“, etc.

Die allenthalben geschürte Angst vor dem Klimawandel ist das Einfallstor für die schleichende Schleifung demokratischer Strukturen und für abseitige Schuldzuweisungen gegen Jedermann. Wenn inzwischen schon die Geburt von Kindern aus Klimagründen als „problematisch“ dargestellt wird, ist es höchste Zeit, die eskalierende, öffentlich betriebene Klimapanik zu stoppen.

Unter anderem fordert Brandenburgs NPD deshalb:

» Schluss mit dem Klima-Alarmismus durch Politik und Medien! Schluss mit dem ständigen
Angstschüren durch Erzeugung einer irrationalen Endzeitstimmung.

» Keine Einschränkung des täglichen Lebens der Menschen durch ideologisch motivierte Klimahysterie.

» Keine Einschränkung demokratischer Abläufe durch Ausrufung bzw. Propagierung eines angeblichen „Klimanotstandes“.

» Schluss mit den abseitigen Behauptungen über die „Unverantwortlichkeit“, Kinder in die Welt zu setzen unter Berufung auf die vorgeschützte „Klimarettung“.

Wer Kinder ablehnt, muss keine zeugen und sollte sein Umfeld nicht mit ebenso absurden wie menschenverachtenden Thesen auf dem Rücken von Kindern belästigen, unter  Vorspiegelung von „Klimaschutz“.

Aufklärung sofort

Der Anschlag auf die deutsche Gasversorgungs-Infrastruktur, der Pipeline Nordstream II hat Auswirkungen auf alle Brandenburger. Über einen Monat nach dem verbrecherischen Anschlag auf die Erdgasleitung gibt es keine öffentlich wahrnehmbaren Ermittlungen nach Tatausführung und Tätern der Sprengung. Bundesregierung wie Ermittlungsbehörden hüllen sich stattdessen in vielsagendes Schweigen.

Deshalb fordern die Nationaldemokraten:

» Unverzügliche Aufnahme von Ermittlungen in Kooperation mit den dänischen Behörden sowie die Einschaltung von EU-Ermittlern und Interpol.

» Monatliche Berichterstattung gegenüber der Presse über den Fortschritt der Ermittlungen durch das Bundesministerium des Innern bzw. das Bundeskriminalamt.

» Ermittlung der Schadenshöhe des Anschlages durch ausgewiesenes Fachpersonal.

» Anfragen der parlamentarischen Opposition im Bundestag nach den Gründen der Untätigkeit der Bundesregierung und der BRD-Ermittlungsbehörden in dieser Angelegenheit.

Politisch blickt der Verband positiv in die Zukunft. Der Zuspruch aus der Bevölkerung für nationaldemokratische Positionen nimmt seit Monaten spürbar zu. Wo in der Vergangenheit noch Berührungsängste herrschten, gehen die Bürger insbesondere bei den Montagsprotesten mittlerweile offen auf die NPD-Vertreter zu. Je stärker der Linksstaat die „Nazi-Keule“ schwingt, je stumpfer wird diese Waffe.

Das machte auch der langjährige Europaabgeordnete und stellv. NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt deutlich. „Dieses Land will ein freies Land sein“, machte er in seinem mit Spannung erwarteten Beitrag deutlich. Deshalb reagieren die Bürger verstimmt, wenn man ihnen von Regierungsseite seit Jahren mit immer neuen Bevormundungen und Verboten begegnet. Gleichzeitig versagt die Regierung in allen wichtigen Bereichen. Der Wind der Veränderung ist bereits deutlich zu spüren. Diesen gilt es zu nutzen, um unserem Land und unserem Volk eine Zukunft zu garantieren.

NPD-Brandenburg