Wir halten an der Heimat fest, Wie geht es weiter mit der NPD, Umbenennung der Partei

Wir halten an der Heimat fest!

Wohin geht die Reise für deutsche Patrioten in Zukunft? Welche politischen Weichen müssen gestellt werden, um in Zukunft entscheidenden Einfluss auszuüben? Die Diskussion darüber wird derzeit intensiv bei den Nationaldemokraten, der ältesten pro-deutschen Partei des Landes, sehr emotional geführt. Das Ziel ist dabei klar vor Augen. Die Altparteien schaffen dieses Land Stück für Stück ab. Dagegen braucht es ein starkes Korrektiv, dass dem politisch-medialen Druck Stand hält, und die Belange des Bürgers in den Mittelpunkt des Handelns setzt.

Der Linksstaat bedroht unser aller Freiheit

Nach zuletzt enttäuschenden Wahlergebnissen ist jedoch klar, dass es zunächst darum gehen muss, verlorenes Vertrauen beim Bürger und Wähler zurück zu gewinnen. Es ist bedauernswert, dass Nationaldemokraten in den vergangenen Jahren oftmals nicht das attraktivste politische Angebot schnüren konnten und Vertrauen beim Wähler verspielt haben. Das soll und muss sich in Zukunft wieder ändern. Nur durch fehlenden Gegenwind von rechts war die unsäglich Grenzöffnung von 2015 mit all seinen negativen Folgen möglich. Nur durch fehlenden Druck von rechts ist aus der Europäischen Union als einem Bündnis der europäischen Staaten eine zentralistischer Pseudostaat geworden, der mittlerweile alle Belange der Bürger in den EU-Staaten zu reglementieren versucht. Nur durch fehlenden Druck von rechts ist die Familie, der Wunsch nach dem eigenen Kind heute der Armutsgrund Nummer 1.

Deutschland braucht einen tiefgreifenden politischen Wandel. Die Altparteien haben sich den Staat zur Beute gemacht. Über Wahlkampfkostenerstattungen, parteinahe Stiftungen, legale Korruption und gut dotierte Positionen in den Bundes-, Landes und Kommunalverwaltungen wandern jährlich Milliarden in die Kassen der Deutschlandabschaffer von Linke bis CSU. Klar ist, selbst zu den besten Zeiten der NPD, war der Grad des Einflusses auf das politische Geschehen nicht im Ansatz ausreichend, um über einzelnen Entscheidungen hinaus das Land entscheidend zu prägen. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte hin zu einem meinungstotalitären Linksstaat ging so relativ geräuschlos von statten.

Das Ziel einer kompletten Neuaufstellung darf daher nicht nur der Einzug der sozialen Heimatpartei in dieses oder jenes Landesparlament sein, sondern darf nicht weniger als die Anschlussfähigkeit an einen Großteil der Wähler sein. Wer gestalten will, der muss zunächst dafür sorgen, dass eine quantitativ ausreichend große Anzahl wahlberechtigter Bürger sich vorstellen kann, die Wahlstimme vertrauensvoll in die richtigen Hände zu legen. In Zahlen sind dies etwa jeder vierte oder zumindest jeder fünfte Wähler. Ebenso muss, wer das politische Geschehen prägen will, über den Unterbau vieler tausend gewählter Kommunalpolitiker verfügen. Eine hinreichend schwere Aufgabe, die tiefgreifende Veränderungen erfordert. Kurz um: Die NPD muss künftig ein gewichtiges Stück mitreden wollen und sie muss den Willen zur politischen Führung entwickeln.

Mut zur Veränderung

Die Bedingung dazu ist die Bereitschaft, liebgewonnene Zöpfe abzuschneiden, sowie politischen und insbesondere rhetorischen Ballast über Bord zu werfen und endlich wieder zu beginnen, die Sprache der Wähler zu sprechen, ohne sich dabei in Beliebigkeit zu flüchten und eigene politische Kernpunkte zu vernachlässigen. Deutschland, dass ist heute eine Gesellschaft, geprägt in 70 Jahren Bundesrepublik. Diese Erkenntnis muss man wahrnehmen, ihr muss man Rechnung tragen, will man mehr als nur schmückendes Beiwerk im Parteiensystem darstellen.

Ein neuer Name muss her

Der Parteivorstand der NPD hat aus den Analysen der politischen Landschaft und der Auswertung vorangegangener Wahlen die Erkenntnis gezogen, dass ein solcher politischer Neustart sich auch im Namen der Organisation widerspiegeln muss und favorisiert daher einen Wechsel, weg von der bekannten Bezeichnung Nationaldemokratische Partei Deutschlands und den mit diesem Namen verbundenen Wettbewerbsnachteil und hin zu einer frischen und progressiveren Bezeichnung.

Wir halten auch in Zukunft an der Heimat fest

Wie tiefgreifend die Reformen der sozialen Heimatpartei letztendlich ausfallen werden, liegt, wie vom Parteiengesetz vorgeschrieben, in den Händen der delegierten Mitglieder des NPD- Bundesparteitages, die hierüber am kommenden Wochenende im hessischen Altenstadt beraten werden. Als höchster Souverän haben diese die Verantwortung, die richtigen Weichen zu stellen. Der Ausgang der anstehenden Abstimmungen dort ist nicht mit Sicherheit voraussehbar. Unzweifelhaft ist jedoch, die älteste patriotische Partei Deutschlands hält auch in Zukunft an der Heimat fest und wird allen, die es gut mit Deutschland meinen, die Hand reichen und ein politisches zu Hause in ihren Reihen anbieten.