Nationalismus und Globalismus sind zwei akut diskutierte Begriffe, die für jeden etwas anderes bedeuten. Um über dieses Thema sprechen zu können, müssen wir zunächst einen Exkurs durchführen und klären, was den Nationalismus und was den Globalismus ausmacht.
Der Nationalismus einerseits ist eine Weltanschauung, die als höchste Aufgabe den Erhalt der Völker in deren Einheit und Unabhängigkeit sieht. Vor allem natürlich des eigenen Volkes, weshalb dessen Belange erfüllt werden müssen. Dieses Verhalten führt jedoch – anders als es die Feinde und ihre völkerfeindliche Propaganda darstellen – nicht dazu, dass der Nationalist anderen Völkern und Kulturen ablehnend oder gar feindlich gegenübersteht.
Als Nationalisten verpflichten wir uns der Aufgabe, den Bestand der Völker zu wahren, weshalb wir auch anderen Völkern selbstverständlich das Recht zusprechen, sich innerhalb der Grenzen ihres Staates frei und ihrer eigenen Wünsche, Art und Kultur nach entsprechend zu entwickeln. Aufgrund dieser Hingebung zum eigenen Volk und der Idee der Welt der tausend Völker – statt der Welt der einheitlichen Menschheit – wirkt der Nationalismus auf ökonomischer Ebene in erster Linie regional oder raumorientiert und volkserhaltend. Um dieses Bestreben aufrecht zu erhalten, ist es von Bedeutung, Dritten den Einfluss auf die eigene Volkswirtschaft zu verwehren.
Als Antagonist zum raumorientierten Nationalismus steht der Globalismus den freien Völkern samt ihren Eigenarten wie Kultur, Genetik oder Sprachweise gegenüber. Ziel der globalistischen Ideologie ist die Schaffung eines global agierenden Netzwerkes von Handelspartnern sowie Abschaffung der Völker durch diverse Vereinbarungen wie den 2018 verabschiedeten „Pakt für Migration“, der für eine unregulierte Zuwanderung und Vermischung der Völker sorgt.
Auch weitere internationale Vereinbarungen wie TTIP, CETA oder TISA, die auf hoher Ebene beschlossen und durch weltweite Vernetzung der Großkonzerne lediglich den Reichen dienen, werden durch ihr Wirken dem Menschen als Teil eines Volkskörpers zum Verhängnis.
Durch die Ermöglichung von Outsourcing bedient sich die Hochfinanz zudem an der Möglichkeit, innerstaatliche Arbeitsplätze und nationale Arbeitnehmer, die einen höheren Lohn fordern, zu verabschieden, um in der „dritten Welt“ kostengünstiger zu produzieren.
All diese Punkte stören das Wirken einer gesunden, raumorientierten Volkswirtschaft auf Kosten der dortigen Völker samt derer Individuen.
Organisch gewachsene, unabhängige Völker haben die Möglichkeit, souverän zu handeln und stellen daher ein Hindernis für das länderübergreifende, weltweit agierende Großkapital dar. Sie werden seitens diesem bekämpft, meist durch liberal-kommunistische Propaganda nach dem Vorbild Karl Marx. Länder werden als bloße Wirtschaftsstandorte gesehen und die über Jahrtausende gewachsenen Völker werden zu Absatzmärkten degradiert.
Staaten werden wie multinationale Großkonzerne geführt, weshalb die Schranken zwischen staatspolitischen Interessen und den Interessen von Konzernen aufgehoben werden. Es wird jedwede arteigene Identität der Völker zerstört und die Menschen nur noch zu austauschbaren, wurzellosen Konsum- und Arbeitswesen erzogen.
Die Ziele des Globalismus sind dabei unter anderem die Schaffung eines Weltmarktes mit einer einzigen Weltwährung – ähnlich dem künstlichen Konstrukt der EU – und einer eigenen weltweit gültigen Rechtsprechung. Als endgültiges Ziel kann, nach Beseitigung der freien Völker, die Schaffung einer Weltregierung angesehen werden. Völker und Staaten, die sich dieser Zielsetzung in den Weg stellen, werden boykottiert oder unter dem Deckmantel der Demokratie in den Krieg gedrängt. Sobald diese Staaten in Trümmern liegen, wird dort eine der internationalen Hochfinanz und damit den Globalisten hörige Regierung installiert.
Wir haben geklärt, was hinter diesen beiden Begriffen steckt, sodass wir jetzt in der Lage sind, diese gegenüberzustellen.
Als Nationalisten kann unsere Antwort nicht anders lauten, als dem Globalismus eine klare Absage zu erteilen. Der Nationalismus räumt den Völkern das Recht ein, in Freiheit zu leben und selbst bestimmend über ihr eigenes Schicksal bestimmen zu können. Sie sollen souverän und nicht Sklaven einer von Konzernen beherrschten Weltpolitik sein. Nicht die Interessen einer internationalen Clique sollen die Politik unseres Landes bestimmen. Es sind immer erst die Interessen der Völker, die von den hier Regierenden zu beachten und umzusetzen sind. Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen und nicht das Volk der Wirtschaft.
So kann unsere Heimat für uns niemals nur als bloßer Wirtschaftsstandort begriffen werden. Wir wissen, dass wir aufgrund unserer Vorfahren mit unserem angestammten Boden verwurzelt sind und somit selbst Teil unserer Heimat sind. Dieses heimatverbundene Denken wird von Globalisten, die Völker nur als Menschheit betrachten, abgelehnt, weshalb sie ihnen jedwede Bindung zum angestammten Lebensraum aberkennen. Der fatale Fehler dieser Ideologie ist aber, dass der Umstand ignoriert wird, dass sich die Völker in ihrem Wesen voneinander unterscheiden und nicht beliebig miteinander austauschbar sind. Dieser Umstand wird durch das Etablieren einer globalen Einheitskultur versucht zu umgehen. Letzten Endes werden die Völker aber dennoch ihre Eigenarten beibehalten – das ist natürlich – und ihre Jahrtausend währende Verbundenheit zueinander nicht gänzlich aufgeben.
Wir können dies anhand der Verhaltensmuster der hierher gelockten oder freiwillig immigrierten Fremdvölker sehr deutlich sehen. Während hierzulande deutsche Jugendliche stets zur Toleranz und Aufgabe ihrer Kultur erzogen werden, halten muslimische Völker an ihrer Kultur fest, weswegen immer wieder Eskalation zwischen der deutschen und der türkischen, muslimischen, Bevölkerungsgruppe aufflammen.
Multiethnische Konstrukte – liebevoll auch „Multikulti“ genannt – funktionieren, trotz aller Fantastereien und Schwärmereien der Völkerfeinde, einfach nicht.
BAK Bildung der Jungen Nationalisten