NPD-Landesparteitag in Brandenburg
Prenzlau – Am Sonnabend, den 07.12.2019, fand der 13. ordentliche Landesparteitag der märkischen Nationaldemokraten unter dem Motto „Zukunft für unsere Heimat“ statt. Rund 50 Delegierte und Gäste erlebten die Neuaufstellung des Vorstandes. Gleich vorweg: Klaus Beier, seit 2004 im Amt, wurde mit großer Mehrheit von den Teilnehmern in seinem Amt bestätigt. Den Schwerpunkt des Parteitages bildete jedoch eine Debatte um die künftigen Schwerpunkte der Landespartei. Der anwesende stellv. Parteivorsitzende Ronny Zasowk teilte den Delegierte dazu die Überlegungen des neuen Parteivorstandes und die Ergebnisse des vor einer Woche in Riesa durchgeführten Bundesparteitages mit. Die Delegierten waren sich einig darin, dass im Zuge des Kommunalwahlkampfes nicht in ausreichendem Maße gelungen sei, Wähler zu erreichen.
Klaus Beier 
Thomas Gürtler 
Aileen Rokohl 
Thomas Haberland 
Insgesamt hat die NPD zu lange nicht auf eine sich verändernde politische Landschaft reagiert. Das soll sich in Zukunft ändern. Veränderungen hat es deshalb auch bereits in der Zusammensetzung des weiteren Vorstandes gegeben. So wird künftig der Kreistagsabgeordnete und Stadtverordnete in Lauchhammer Thomas Gürtler (KV Niederlausitz) den Verband neben Thomas Salomon (KV Oberhavel) als stellv. Vorsitzender führen. Auf den weiteren Plätzen folgen als Beisitzer Aileen Rokohl (Schatzmeister, KV Barnim), André Schär (KV Havel-Nuthe) und David Weide (KV Uckermark), der künftig als kommunalpolitischer Sprecher fungieren wird.
Der wiedergewählte Landesvorsitzende Klaus Beier unterstrich in seiner Abschlussrede die Notwendigkeit nationaldemokratischer Politik für unsere Landsleute. Er ermahnte alle Delegierten und Mitglieder sich aktiv an den innerparteilichen Reformbemühungen der NPD zu besteiligen. Nur wenn es gelingt, bei patriotischen Bürgern verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und darüber hinaus in neuen Wählerschichten anschlussfähig zu werden, hat die NPD und mit ihr die Deutschen in Deutschland eine Zukunft.
Prenzlau, 08.12.2019
NPD-Pressestelle
