Nach dem enttäuschenden Europawahlergebnis der NPD in Brandenburg mit 0,7% werden die märkischen Nationaldemokraten ihre Landesliste für die Landtagswahl am 01. September 2019 zurückziehen.
Zwar konnten in fünf Landkreisen Kreistagsmandate und in einigen Gemeinden kommunale Mandate errungen werden, aber in der Fläche sind die Ergebnisse nicht ausreichend, um bei der Landtagswahl bestehen zu können.
Statt aktuell viel Kraft und Mittel in einen wenig aussichtsreichen Flächenwahlkampf zu stecken, gilt es in den nächsten Monaten und Jahren die Strukturen der NPD zu festigen sowie personell zu verstärken.
Weiterhin sollen die Projekte „Schutzzone“ und „Deutsche helfen Deutschen“ mit Leben erfüllt und weiter ausgebaut werden! Besonders im Bereich „Schutzzone“ gibt es ja in Brandenburg schon mehrere aktive Gruppen.
Da unser Volk nach dem besonders für die „Grünen“ erfolgreichen Wahlausgang derzeit der weiteren Masseneinwanderung zumindest wahltechnisch nichts mehr konsequent entgegen zu setzen vermag, ist es besonders wichtig, daß die NPD konsequent ihren Weg geht. Für alle Landsleute, die auch weiterhin Deutsche in Deutschland bleiben wollen, wird es auch weiterhin eine authentische und glaubwürdige nationale Partei geben, für die nicht Geld und Posten im Vordergrund stehen.
Sowohl der NPD-Landesvorstand wie auch der NPD-Parteivorstand werden in den nächsten Wochen und Monaten schonungslos die künftige Stellung der NPD ausloten und die Wahlen, auch in den Kommunen, analysieren.
Es ist sicherlich ein steiniger Weg für die Nationaldemokraten, um in eine Erfolgsspur zu kommen. Aber in der Politik ist nichts in Stein gemeißelt und eine deutschfreundliche politische Wende in der BRD kann schneller kommen als den momentan herrschenden Parteien lieb sein kann.
Der Kampf der NPD für ein besseres Deutschland geht weiter, auch wenn dabei teilweise neue Wege eingeschlagen werden müssen.
Storkow, den 18.06.2019
Klaus Beier
NPD-Landesvorsitzender