Die Essener Tafel hat vor einigen Monaten für bundesweites Aufsehen gesorgt. Weil sie dem Ansturm vor allem durch ausländische Kunden nicht mehr gerecht werden konnte und deutsche Bedürftige zunehmend verdrängt wurden, sahen sich die Verantwortlichen zwischenzeitlich gezwungen, keine ausländischen Neukunden zuzulassen.
Doch die Essener Tafel ist offenbar keine Ausnahme. In zahlreichen Städten kommt es im Umfeld der Tafeln immer öfter zu Konflikten. So zeigen „Flüchtlinge“ sich häufig undankbar und schüchtern deutsche Kunden ein. Es wird geschubst und gedrängelt, nicht selten enden solche Konflikte in Gewalt.
Mehrere Bürger haben sich nun an den Cottbuser NPD-Stadtverordneten Ronny Zasowk gewandt und ihm übereinstimmend geschildert, dass derartige Zustände auch bei der Tafel im Cottbuser Stadtteil Sachsendorf vorherrschen. Der Stadtteil ist in den letzten Jahren aufgrund mehrerer Asylunterkünfte besonders stark von der Massenzuwanderung betroffen.
Zasowk sagte dazu in Cottbus: „Mir ist in den letzten Wochen mehrfach mitgeteilt worden, dass es im Umfeld der Cottbuser Tafel oft zu Einschüchterungen durch Asylbewerber kommt, die wiederum zur Folge haben, dass immer mehr deutsche Bedürftige der Einrichtung fernbleiben, weil sie sich schlichtweg fürchten. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Es ist ein Skandal, dass ausgerechnet jene „Schutzsuchenden“, die hierzulande Zuflucht auf Kosten unserer Gesellschaft gewährt bekommen haben, nun ihrerseits Einheimische bedrohen, einschüchtern und verdrängen.“
Der Stadtverordnete hat der Tafel im Namen der örtlichen Gruppe der Schutzzone nun eine Sicherheitspartnerschaft angeboten. Er erläuterte in dem Schreiben das Konzept der Schutzzone und die grundlegende Idee, die dahintersteht. So schreibt er unter anderem: „Wir haben – unter anderem auch in Cottbus – das Projekt „Schafft Schutzzonen!“ ins Leben gerufen, das für mehr Sicherheit in unseren Städten sorgen soll. Es handelt sich dabei um verschiedenste Aktivitäten von Bürgern, die das Ziel haben, dort, wo der Staat bei der Gewährleistung von Sicherheit versagt, Möglichkeiten und Angebote des Selbstschutzes zu schaffen.“
In dem Schreiben heißt es weiter: „Daher biete ich Ihnen an, dass die Schutzzone in Cottbus auch Ihnen künftig mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn der Ansturm in Hochdruckzeiten kaum zu bewältigen ist und so erhebliche Sicherheitsprobleme entstehen. Es muss sichergestellt werden, dass kein Bedürftiger von der Nutzung Ihres Angebots ausgeschlossen wird.“
Eine solche Sicherheitspartnerschaft wäre ein Fortschritt für den sozialen Frieden in Cottbus. Die Tafeln wären entlastet, die Kunden würden sich wieder sicher fühlen und den Asylanten würde freundlich, aber konsequent mitgeteilt, wie man sich in Deutschland verhält. Wenn es noch eine funktionierende und handlungsfähige Polizei geben würde, wäre dies nicht notwendig.
Aber: Wenn der Staat uns Bürger nicht schützt, müssen wir uns selbst schützen!