Erfolgreiche „Tage der nationalen Bewegung“ in Themar

Am Wochenende konnte die NPD eine positive Bilanz der Großveranstaltung in Thüringen ziehen. Wurden am Freitag noch rund 900 Teilnehmer gezählt, strömten am Sonnabend über 2.000 nationalgesinnte Menschen auf das Festgelände.

Nachdem sich die NPD mehrfach gerichtlich gegen die Landkreisbehörde Hildburghausen durchsetzen konnte, wollte man wohl den Teilnehmern mittels schikanösen und langwierigen Polizeikontrollen die Vorfreude an dem umfangreichen Programm der nationalen Opposition nehmen. Zudem standen Kunst- und Meinungsfreiheit an den beiden Tagen leider oft nur auf dem BRD-Papier.

Aber auch diese fragwürdigen versammlungsfeindlichen Scharmützel sowie ein kleineres Gewitter konnten der guten Stimmung keinen Abbruch leisten. Denn den Besuchern wurde bei schönstem Wetter mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Zeitungsvorstellungen, Verkaufs- und Informationsständen, Projektvorstellungen sowie musikalischen Leckerbissen ein außergewöhnlich abwechslungsreiches Programm geboten.

Besonderes Interesse weckten dabei u.a. die beiden Podiumsdiskussionen „Von der Szene zur Bewegung“ sowie „Kampf gegen Terror“ im großen Festzelt.

An der vom stellv. NPD-Parteivorsitzenden Ronny Zasowk geleiteten ersten Diskussionsrunde beteiligten sich der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz, der Vorsitzende der Jungen Nationalisten Christian Häger sowie Sascha Krolzig von „Die Rechte“ und der freie Aktivist Sven Skoda.

Den zahlreichen Zuhörern sollte deutlich gemacht werden, wie es möglich ist, politische Strukturen der nationalen Opposition schlagkräftiger aufzustellen, um die „rechte Szene“ zu einer nationalistischen Bewegung weiterentwickeln zu können. Dazu bedarf es u.a. noch mehr gemeinsamer Projekte sowie gegenseitigem Respekt.

So können Konzerte zwar der Förderung der Gemeinschaft, dem überregionalen Kennenlernen und auch der Erbauung dienen. Dabei darf es aber nicht bleiben, waren sich die Diskutanten einig. Jeder muss bei sich vor Ort mit anpacken, denn wir sind die letzte Generation, die Deutschland vor dem großen Austausch retten kann.

Am Sonnabend hat dann auch der NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt das Wort an die Teilnehmer gerichtet und eine europäische Widerstandsfront gefordert.


Die Teilnehmer der zweiten Diskussionsrunde unter dem Titel „Kampf gegen Terror“ betonten, dass der „Terror von rechts“ nicht selten staatlich inszeniert ist und dass Nationalisten auf Gewalt als Mittel der Politik unbedingt verzichten sollten.

Reges Interesse weckte die Vorstellung der bundesweiten „Schutzzonen-Kampagne“ im Zelt des NPD-Parteivorstandes sowie am gut sortierten Materialdienst. Dazu wurde ein Werbefilm vorgestellt, um weitere Mitstreiter für ein sicheres Deutschland zu finden.

Der Film zeigt u.a. Aktivisten der Berliner NPD, die sich bereits an der bundesweit angelegten, überparteilichen Kampagne „Schafft Schutzzonen!“ beteiligen.

DS-TV hat sie bei ihrem Weg durch Berlin und bei ihrer S-Bahn-Streife begleitet. Es wird dokumentiert, wie junge Nationalisten mit dazu beitragen, ihren Landsleuten ein Gefühl der Sicherheit zurückzugeben. In der Hoffnung, daß dieses Beispiel gelebter nationaler Solidarität in ganz Deutschland Schule macht.

Der Parteivorsitzende Frank Franz resümierte:

„Die Tage der nationalen Bewegung waren für Nationalisten aus ganz Deutschland ein bedeutsames und verbindendes Ereignis und haben gezeigt, daß die nationale Opposition vielseitig und gemeinsam agieren kann.

Aber der politische Widerstand beginnt schon wieder heute auf der Straße, im Bekanntenkreis oder in den Kommunalparlamenten, damit die Menschen diese verkorkste und verkommene Republik so wahrnehmen, was sie in Wirklichkeit ist:

Ein Untergangszenario für unser Volk!

Es ist unsere Aufgabe, unsere Heimat wieder für die Deutschen lebenswert zu machen, die Deutsche bleiben wollen.
Ich danke besonders dem Bundesorganisationsleiter Sebastian Schmidtke sowie den vielen aufopferungswilligen Helfern, die diese gelungene Großveranstaltung ermöglicht haben.“

DS-TV war in Themar auch dabei und wird zeitnah mit einer Sonderfolge bewegte Bilder von den Tagen der nationalen Bewegung liefern.

Berlin, den 11.06.2018

Klaus Beier
NPD-Bundespressesprecher