Wir feiern den 8. Mai nicht – Schluss mit dem Schuldkult!

Wir Nationaldemokraten werden von unseren politischen Gegnern gerne als „Ewiggestrige“ diffamiert. Uns wird vorgeworfen, in der Vergangenheit – die im Falle Deutschlands gerne auf zwölf Jahre reduziert wird – zu leben.

Doch ist das wirklich so? Ist es nicht viel mehr so, dass die etablierten Kräfte drauf und dran sind, sich mit Verweis auf die Vergangenheit vor ihrer Verantwortung für die Gegenwart zu drücken – und dabei die Zukunft unseres Volkes zu verspielen?

Nicht wir Nationaldemokraten sind es, die alljährlich am 27. Januar und am 8. Mai in Sack und Asche das eigene Volk zu einer generationenübergreifenden Kollektivschuld verdonnern. Nicht die NPD oder andere Nationalisten sind es, die stets mit der deutschen Geschichte eine besondere deutsche Verantwortung für alles und jeden (mal für Israel, mal für die Leidgeplagten aus aller Welt) begründen.

Wir leben stattdessen im Hier und Jetzt! Wir wollen, dass Deutsche – wie alle anderen Völker auch – unverkrampft und selbstbewusst mit der eigenen Geschichte umgehen können. Die Leistungen unserer Vorfahren nötigen Respekt ab. Es gibt keinen Grund, nicht stolz auf Deutschland zu sein.

Dieser verkrampfte Umgang mit der eigenen Geschichte wäre den Deutschen in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg noch furchtbar skurril erschienen. Sie empfanden den 8. Mai 1945 nicht als „Tag der Befreiung“, wie er uns heute von den tonangebenden Politikern und Medien vorgebetet wird. Sie erlebten Besatzung, Enteignung und Vertreibung. Millionen Deutsche verloren dabei ihr Leben.

Der heutzutage in Deutschland praktizierte Schuldkult nimmt mittlerweile pathologische und masochistische Züge an. Viele Deutsche sind – als Ergebnis jahrzehntelanger und systematischer Umerziehung (die US-Amerikaner nannten es nach dem Zweiten Weltkrieg „re-education“) – gefühlmäßig nicht mehr in der Lage, sich mit dem eigenen Volk und seiner Geschichte zu identifizieren. Ihr Nationalstolz ist verkümmert, was wiederum dazu führt, dass sie nicht mehr imstande sind, nationale deutsche Interessen zu vertreten. Deutschland ist damit ein erpressbares Land geworden.

Die NPD hat einen ganzheitlichen und positiven Bezug zur deutschen Geschichte. Es ist richtig, sich mit der Geschichte zu befassen, um daraus Rückschlüsse für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Unsere Nationalgeschichte bietet genügend Beispiele positiver Vorbilder und von Ereignissen, die sinnstiftend für die heute und morgen lebenden Generationen unseres Volkes sein können.

Für unterwürfigen Schuldkult gibt es keinen Grund – wir feiern am 8. Mai nicht!

Ronny Zasowk