Cottbus – Aus eins mach zwei! Die Brandenburger NPD hat seit dem vergangenen Wochenende einen weiteren Kreisverband. Der neue Verband Niederlausitz umfasst die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald Lausitz. Hervorgegangen ist der Verband aus dem bisherigen Großkreis Lausitz, der ab sofort nur noch für die kreisfreie Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße zuständig ist. Bisher umfasste der Verband eine Fläche, die doppelt so groß wie das Saarland ist. Erst im vergangenen Jahr konnten die Nationaldemokraten in der Uckermark und im Barnim neue Verbände gründen. Die nun erfolgte Neugründung im Süden unterstreicht damit die erfolgreiche Aufbauarbeit der märkischen NPD.
Zum ersten Vorsitzenden in der Niederlausitz wurde der OSL-Kreistagsabgeordnete und Stadtverordnete in Lauchhammer Thomas Gürtler gewählt, der ankündigte, dass die Nationaldemokraten in der Region nun deutlich wahrnehmbarer als bisher sein werden. Auch im bisherigen Kreisverband Lausitz fand die Jahreshauptversammlung statt. Dort wurde als Vorsitzender der Kreistagsabgeordnete Benjamin Mertsch, der auch kommunalpolitischer Sprecher der Landes-NPD ist, von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt. Die NPD im Süden Brandenburgs profitiert bei ihrem Strukturaufbau von den regelmäßigen Führungskräfteschulungen der Bundespartei, die bereits mehrere Lausitzer Mitglieder erfolgreich durchlaufen haben.
Um sich mit den vielen Cottbusern zu solidarisieren, die sich in den vergangenen Wochen mutig gegen die von der Bundesregierung ausgerufene
Masseneinwanderung stellen, wurde bewusst Cottbus als Veranstaltungsort der Kreisverbandsgründung gewählt. Cottbus ist aktuell Kristallisationspunkt der Einwanderungskritik und damit Vorbild für viele andere Initiativen bundesweit. Eine Entwicklung, die erst durch die kontinuierliche Arbeit der Nationaldemokraten in den vergangenen Jahren ermöglicht wurde und selbstverständlich auch in Zukunft unterstützt und forciert wird.
Cottbus, 27.04.2018
NPD-Pressestelle