Der Rechtsstaat braucht uns – werdet Schöffen!

Kürzlich machten Berichte die Runde, dass für das Amtsgericht und das Landgericht Cottbus 160 Schöffen und 90 Jugendschöffen gebraucht werden. Obwohl bereits seit längerer Zeit händeringend nach Schöffen gesucht wird, haben sich erst elf Personen für die verantwortungsvolle Aufgabe beworben.

Angesichts steigender Kriminalitätszahlen vor allem jugendlicher Migranten in Cottbus ist es erforderlich, dass die Schöffen ihre Entscheidungen streng nach geltender Rechtslage, nicht aber aus Beweggründen „politischer Korrektheit“ treffen.

Durch die Beteiligung solch ehrenamtlicher Richter soll das Vertrauen der Bürger in die Justiz gestärkt und eine lebensnahe Rechtsprechung erreicht werden. Schöffen sind also sichtbarer Ausdruck der Volkssouveränität und sollen zu einer Qualitätssicherung der Rechtsprechung beitragen.

Aufgrund der überhandnehmenden Kriminalitätsprobleme in meiner Heimatstadt Cottbus habe ich mich nun entschlossen, mich für das Amt eines Schöffen zu bewerben. Es ist wichtig, nicht nur die Probleme anzuprangern, sondern auch an der Lösung der Probleme mitzuwirken.

Wir müssen die rechtsstaatlichen Verhältnisse wiederherstellen! Dafür brauchen wir eine funktionsfähige Rechtsprechung. Die Stimme des Volkes muss in die Gerichte getragen werden.

Ich rufe hiermit alle rechtstreuen Cottbuser Bürger dazu auf, es mir gleichzutun und sich um das Schöffen-Amt zu bewerben.

Ronny Zasowk