Vom 10.-26. November sollen ausrangierte Schrott-Busse vor dem Brandenburger Tor aufgestellt werden, um auf den Krieg in Syrien und das Leid der syrischen Flüchtlinge aufmerksam zu machen. Die Busse sorgten bereits vor der Dresdner Frauenkirche für großen Unmut.
Das als Kunstwerk geltende „Monument“ wurde von Manaf Halbouni geschaffen und besteht aus hochkant stehenden Bussen, wie sie im syrischen Aleppo als Barrikaden verwendet wurden.
Dies muss zum Anlass genommen werden, einmal auf die tatsächlichen Urheber des Leids und der daraus resultierenden Folgen für Deutschland und Europa hinzuweisen.
Es war der Westen, allen voran die USA und die EU, die Syrien systematisch destabilisiert haben. Nach dem Vorbild des sogenannten „Arabischen Frühlings“, durch den weite Teile Nordafrikas ins Chaos gestürzt wurden, sollte die Regierung Assad durch eine US-hörige ersetzt werden. Dafür war den USA und auch der EU jedes Mittel recht. So wurden Gruppen gestärkt, die sich als Islamisten entpuppten. Das, was der Westen im Irak und in Libyen angerichtet hatte, sollte in Syrien seine Fortsetzung finden.
Es war der Westen, der mit seiner Kriegspolitik zum Erstarken islamistischer Terroristen im Nahen und Mittleren Osten beigetragen hat. Die geostrategische Machtpolitik, die den Zugriff auf die gigantischen Rohstoffreserven im Nahen und Mittleren Osten sichern soll, hat souveräne Staaten beseitigt und unendliches Leid über die dort lebenden Menschen gebracht. Im Vakuum der „failed states“ konnten Islamisten problemlos ihre Vorherrschaft ausbauen, bis sie weite Teile Syriens, Libyens und des Iraks dominierten.
Es war der Westen, der mit dieser menschenverachtenden Politik die gigantischen Flüchtlingsströme nach Europa in Gang gesetzt hat. Die europäischen Völker, die dieser Kriegspolitik mehrheitlich ablehnend gegenüberstehen, müssen nun die Folgen tragen. Neben den dramatischen Folgen für die innere Sicherheit und den massiven Belastungen für die hiesigen Sozialsysteme muss man zur Kenntnis nehmen, dass mit der Asyl- und Flüchtlingskrise eine beispiellose Völkerwanderung in Gang gesetzt wurde, die den Bevölkerungsaustausch in Deutschland und weiten Teilen Europas unumkehrbar machen soll.
Diese nun in Berlin aufgestellten Busse sind das Sinnbild für eine katastrophale Politik, für die auch Merkel und Konsorten verantwortlich sind. Doch Syrien ist mittlerweile weitgehend befriedet, was vor allem auch ein Verdienst der klaren Haltung Russlands ist.
Die Syrer müssen also wieder in ihre Heimat zurückkehren und beim Wiederaufbau ihres Landes mithelfen. Syrien braucht sie, wir nicht! Die Busse sind somit auch eine Mahnung, die Konflikte, die seit Jahren den Nahen und Mittleren Osten heimsuchen, nicht durch Massenzuwanderung nach Deutschland zu importieren.
Ronny Zasowk