NPD etabliert karitatives Projekt in Brandenburg
Der NPD-Landesverband Brandenburg hat am Sonnabend mit einem gut besuchten Sommerfest in Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) den Startschuss für die auf Dauer angelegte Kampagne „Deutsche helfen Deutschen“ gesetzt. Viele Sympathisanten der Partei und interessierte Bürger nahmen auf Einladung von Andre Schär an der Veranstaltung teil, die bewusst auf große politische Reden verzichtete und den Fokus auf die Förderung der Gemeinschaft und den persönlichen Gedankenaustausch legte.
So war sowohl für Erwachsene als auch für Kinder einiges geboten, was dazu führte, dass das Fest sehr gut angenommen wurde und eine Fortsetzung im kommenden Jahr sicher ist. Am Rande des Sommerfests fanden darüber hinaus zwei Infostände in der Innenstadt Bad Belzigs statt, mit denen u.a. für das Sommerfest geworben und auf politische Forderungen der NPD aufmerksam gemacht wurde.
Wie auch in anderen Bundesländern hat sich aufgrund der zunehmenden sozialen Schieflage in unserem Land auch der märkische NPD-Landesverband entschlossen, die Kampagne „Deutsche helfen Deutschen“ mit Leben zu füllen. Zentrales Ziel davon ist es, neben der Vermittlung von sozialpolitischen Forderungen und Lösungsvorschlägen ganz konkrete Hilfsangebote für bedürftige Deutsche zu schaffen. So hat der Landesverband durch die Einsammlung zahlreicher Sachspenden eine mobile Kleiderkammer geschaffen, an der sich finanziell benachteiligte Deutsche bedienen können.
Eine zentrale Forderung der NPD ist die Schaffung nationaler Solidarität. Da der Staat weit davon entfernt ist, diese umzusetzen, hat sich die NPD vorgenommen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Staatsversagen zu kompensieren. Deutsche, die finanziell bessergestellt sind, sollten Mitbürgern, denen es schlechter geht, unter die Arme greifen. Genau das – nationale Solidarität – wollen wir anstoßen und vermitteln.
Das Angebot wurde am Sonnabend von vielen Landsleuten angenommen, weshalb wir positiv resümieren können: wenn es gelungen ist, dass wir nur das Los einer deutschen Familie verbessert haben, hat sich die Aktion gelohnt.
Die Kampagne „Deutsche helfen Deutschen“ soll jedoch keine Eintagsfliege sein. Es muss darum gehen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die herrschende Politik Millionen Deutsche im Stich gelassen und durchs soziale Raster fallen lassen hat. Jedes fünfte Kind in Brandenburg wächst in Armut auf. Die Gesamtarmutsquote liegt bei 16,8 Prozent, besonders häufig betroffen sind kinderreiche Familien und Alleinerziehende.
Die offizielle Arbeitslosenstatistik ist geschönt – Millionen ältere Langzeitarbeitslose, Teilnehmer von Fort- und Weiterbildungen und andere Personengruppen werden nicht mitgezählt, um das wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit zu verschleiern. Hinzu kommt, dass durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors immer mehr Deutsche trotz Arbeit in Armut leben und nicht wissen, wie sie über die Runden kommen und ihre Familie ernähren sollen.
Kleiderspenden auf dem Sommerfest in Bad Belzig
Wenn die etablierten Parteien sich schon nicht mehr um diese Menschen kümmern, wir Nationaldemokraten lassen unser Volk nicht im Stich! Wer uns bei der Kampagne unterstützen möchte, kann sich gerne an uns wenden.
„Deutsche helfen Deutschen“ – das ist nicht nur eine Phrase, sondern Verpflichtung einer jeden politischen Kraft, die Politik für die eigenen Landsleute machen will.
Ronny Zasowk
