Staatlich geförderte Gotteshäuser, die Wirtschaftsflüchtlingen und Sozialtouristen Kirchenasyl gewähren, Politiker, die Millionen Menschen fremder Religionen und Kulturen zuwandern lassen und US-Kriegstreiber, die zu seinen Ehren in Berlin große Reden schwingen – Martin Luther würde sich im Grabe herumdrehen, könnte er sehen, was aus unserem Land geworden ist.
Luther, der auch angesichts des Banns durch geistliche und weltliche Autoritären nicht müde wurde, seine Weltsicht zu vertreten, würde sich heute mit Sicherheit nicht in den Strom der gleichgeschalteten politischen Korrektheit einreihen. Er würde Klartext sprechen, wenn es darum geht, dass unser Land mehr und mehr kulturell und sittlich verfällt. Er würde anprangern, dass auch die großen Kirchen Diener der politisch Mächtigen geworden sind. Er würde als große Gefahr deuten, dass die herrschenden Parteien die Islamisierung Deutschlands systematisch herbeiführen. So schrieb Luther schon 1524: „Dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“
Etwa dreieinhalb Jahrhunderte vor der Gründung des Deutschen Reiches und damit des ersten deutschen Nationalstaates bekannte sich Luther klar zu seinem Deutschtum. Er war nicht nur der Einiger der deutschen Sprache und ein todesmutiger Streiter für seine theologische Interpretation der heiligen Schrift – er lehnte es auch ab, dass eine raumfremde Macht wie Rom diktiert, wie die Menschen in Deutschland und Europa zu denken und zu leben haben.
Luther war ein glühender Patriot. So schrieb er auch: „Für meine lieben Deutschen bin ich geboren, ihnen will ich dienen!“
Wenn in der nächsten Woche in Berlin und der Lutherstadt Wittenberg der Kirchentag begangen und an das 500-jährige Jubiläum des Thesenanschlags durch Luther erinnert wird, dann täte man gut daran, sich die Frage zu stellen, wie Luther das heutige Deutschland sehen würde.
Luther wäre sicherlich kein Freund der Union, die sämtliche konservativen Werte verraten hat. Er wäre auch kein Sozi, da die SPD den deutschen Nationalstaat zugunsten eines in Brüssel regierten europäischen Bundesstaates beseitigen will. Er wäre mit Sicherheit kein Grüner oder Linker, weil er keine türkischen Parallelgesellschaften in deutschen Städten würde haben wollen.
Luther würde unsere abendländische Identität verteidigen, er würde unser Volk vor Zuwanderung schützen und er würde dem Missbrauch der Kirchen durch Asyl-Extremisten und Überfremdungs-Lobbyisten den Kampf ansagen.
Martin Luther würde heute NPD wählen!
Ronny Zasowk