Im Gespräch mit Ronny Zasowk – NPD-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl
Sehr geehrter Herr Zasowk, Sie wurden kürzlich zum Spitzenkandidaten der NPD zur anstehenden Bundestagswahl am 24. September gewählt. Welche Schwerpunkte wollen Sie bundespolitisch setzen?
Zasowk: Als Spitzenkandidat in Brandenburg ist es mir besonders wichtig, den Bürgern hier in unserem Bundesland aufzuzeigen, dass es jetzt Zeit zum Handeln ist, wenn wir hier in der Mark westdeutsche Verhältnisse verhindern wollen. In meiner Heimatstadt Cottbus haben wir laut offiziellen Verlautbarungen mittlerweile einen Ausländeranteil von 7,4 Prozent – Eingebürgerte sind hierbei nicht berücksichtigt. Diese schleichende Überfremdung betrifft auch Brandenburg, sogar den ländlichen Raum!
Da wir die einzige Partei in Deutschland sind, die die Massenzuwanderung nach Deutschland nicht besser organisieren und verwalten, sondern stoppen will, werden wir den Fokus auf das Thema Massenzuwanderung und die damit einhergehenden Folgen für die innere Sicherheit, den deutschen Sozialstaat und unsere kulturelle Identität legen. Wir brauchen sichere Grenzen, damit illegale Zuwanderung der Vergangenheit angehört.
Kindergeld und andere Sozialleistungen sollten nur an Deutsche ausgezahlt werden, nicht an Sozialtouristen aus aller Welt. Abgelehnte Asylbewerber, kriminelle Ausländer und ausländische Islamisten haben ihr Gastrecht verwirkt und müssen ausnahmslos in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden. Sollte dies – aus welchen praktischen Gründen auch immer – nicht möglich sein, müssen sie lebenslang in Sicherungsverwahrung genommen werden, weil sie eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit sind.
Ganz konkret: Warum sollen die Brandenburger sich für die NPD entscheiden?
Zasowk: Wer nicht will, dass Cottbus bald aussieht wie Berlin-Neukölln, oder Potsdam überfremdet wird wie München, dass Frankfurt an der Oder irgendwann Duisburg an der Ruhr gleicht, der muss jetzt die NPD unterstützen. Wir haben jetzt bereits mehr als 17 Millionen Fremde in Deutschland, hält der Zustrom ungebrochen an, werden wir Deutschen irgendwann zur Minderheit im eigenen Land. Welche Risiken und Nebenwirkungen das mit sich bringt, lässt sich bereits heute in französischen Vorstädten, den sogenannten Banlieues, eindrucksvoll studieren. Rassenunruhen, schwere Übergriffe gegen die Polizei und No-Go-Areas für Einheimische – das steht uns bevor, wenn wir nicht bald in den Deutschland den Hebel umlegen.
Die vorletzte Kölner Silvesternacht und zigtausende „Einzelfälle“, auch in Cottbus wurde eine 82-Jährige von einem „17-jährigen Syrer“ brutal ermordet, sollten Mahnung genug sein.
Einige der angesprochenen Punkte werden thematisch auch von der AfD abgedeckt. Was sagen Sie den Wählern, die bisher noch zu blau tendieren?
Zasowk: Im Gegensatz zu uns ist die AfD keine Partei, die sich als Fundamentalopposition zu den herrschenden Parteien versteht. Viele AfD-Politiker versuchen sich den etablierten Parteien anzudienen, um in den kommenden Jahren in einer Regierungskoalition mitmischen zu können. Der AfD geht es um Änderungen an Symptomen, uns geht es um einen grundsätzlichen Politikwechsel. Die AfD will die Zuwanderung besser steuern, wir wollen sie stoppen. Die AfD will die NATO reformieren, wir wollen aus der NATO austreten, weil wir sie für ein Kriegs- und Machtinstrument der USA halten, das uns zu Handlangern ihrer geopolitischen Interessen macht. Dass die AfD so ist, wie sie ist, kann auch gar nicht verwundern, weil viele ihrer Funktionsträger ehemalige CDU-Mitglieder sind, die dort keine Karriere machen konnten.
Darf man im Wahlkampf mit überraschenden Aktionen der NPD rechnen?
Zasowk: Ich sagte ja, dass wir die grundsätzlichen Themen ansprechen wollen. Es geht an die Existenz unseres Volkes, die durch Massenzuwanderung und Überfremdung bedroht wird. Um auf die Wichtigkeit dieser Themen aufmerksam zu machen, werden wir selbstverständlich einige provokante Aktionen durchführen, um die mediale Schweigespirale zu durchbrechen. Ansonsten ist es auch vor allem in Brandenburg unser Ziel, mit den Menschen in den Städten und Gemeinden ins Gespräch zu kommen. Wir verstehen uns als Vertreter des Volkes, also ist es auch unsere Aufgabe, die Sorgen und Probleme der Menschen in unserer Heimat zu artikulieren und anzupacken.
Eines kann ich aber schon versprechen: man wird die NPD im Bundestagswahlkampf definitiv wahrnehmen.
Sehr geehrter Herr Zasowk, vielen Dank für das Gespräch.