„Willkommenskultur für Kinder!“ – diesen Leitspruch vertritt die NPD bereits seit vielen Jahren. Aufgrund der Tatsache, dass bundesweit ca. 2,5 Millionen Kinder in Armut leben und auch in Brandenburg die Armutsquote bei ungefähr 24,9 % liegt, ist es für uns Nationaldemokraten klar, dass das Hauptaugenmerk auf die Familien und Kinder in unserem Land gelegt werden muss.
Zur Kinderarmut gesellt sich eine bedenkliche Armut an Kindern. Kinder gelten mittlerweile als das größte Armutsrisiko, weshalb immer mehr Menschen auf Kinder verzichten. Und die Tatsache, dass immer weniger Kinder geboren werden, hat letztlich dramatische Auswirkungen auf das Sozialsystem und seine Zukunftsfähigkeit.
Dies hat nun offenbar auch die AfD erkannt und bedient sich im Brandenburger Landtag einer zentralen Forderung der NPD.
Die Forderung eines Landes-Ehekredites in Höhe von 20.000 € hatte die NPD bereits zur Landtagswahl im Jahre 2014 in ihrem Programm fest verankert, als bei der AfD an ein Parteiprogramm noch überhaupt nicht zu denken war. Um dem gefährlichen Geburtenrückgang entgegenzuwirken fordert die NPD die Schaffung eines Landes-Ehekredites, der deutschen Ehepaaren zinsfrei mit einer Laufzeit von 15 Jahren ausgezahlt werden soll. Mit der Geburt des ersten Kindes mindert sich der Rückzahlungsbetrag um ein, mit der Geburt des zweiten Kindes um ein weiteres Drittel. Mit der Geburt des dritten Kindes gilt der Ehekredit als vollständig getilgt.
Wenn es uns nicht gelingt, Deutschland zu einem familien- und kinderfreundlicheren Land zu machen, wird der Sozialstaat schon bald der Vergangenheit angehören und wir Deutschen werden aufgrund der deutlich höheren Geburtenrate von Zuwanderern zur Minderheit im eigenen Land.
Aileen Rokohl
