Die Bundesanwaltschaft hat nun drei Syrer festnehmen lassen, die den Sicherheitsbehörden zufolge einen islamistischen Terroranschlag in der Altstadt von Düsseldorf geplant haben. Einer der Syrer wurde im brandenburgischen Wriezen festgenommen, woran deutlich wird, dass Islamismus längst kein ausschließlich westdeutsches Problem mehr ist, sondern auch massive Risiken für die innere Sicherheit in Brandenburg mit sich bringt.
Seit Monaten weisen die Sicherheitsbehörden darauf hin, dass Islamisten in den hiesigen Asylbewerberheimen versuchen, Mitstreiter zu rekrutieren.
Die Anschlagspläne sahen vor, dass sich zwei Selbstmordattentäter in der zentralen Heinrich-Heine-Allee in die Luft sprengen und daraufhin zwei weitere Attentäter möglichst viele Passanten mit Gewehren töten sollen.
Die Syrer sollen mit Billigung der Führung der Terror-Miliz des „Islamischen Staates“ (IS) in die Türkei gereist sein, um über die Balkanroute nach Deutschland zu gelangen. Zur IS-Zelle soll auch ein Mann gehören, der früher für die syrische Terrororganisation Dschabhat al-Nusra als Sprengstoffexperte tätig war.
Dieser Vorfall macht einmal mehr deutlich, wie fahrlässig es ist, hunderttausende Zuwanderer ohne Registrierung und Identifizierung nach Deutschland einreisen zu lassen. Diese Menschen reisen unbehelligt nach Deutschland ein, ohne dass der deutsche Staat weiß, wer sie sind, woher sie kommen und was sie in unserem Land vorhaben. Kriminellen und Terroristen werden somit Tür und Tor geöffnet!
Die NPD spricht sich dafür aus, dass Asylbewerber und sogenannte Flüchtlinge, die sich an der Grenze nicht identifizieren können oder wollen, konsequent abgewiesen werden. Hierfür bedarf es allerdings der Wiedereinführung wirksamer und umfassender Grenzkontrollen. Ohne Grenzkontrollen wird billigend in Kauf genommen, dass Deutschland zunehmend zum Zielort für islamistische Terroristen wird.
Ronny Zasowk