In den letzten beiden Jahren kam es auch in Brandenburg in den Gemeinschaftsunterkünften zu sexuellen Übergriffen durch Asylbewerber. Insgesamt in 13 Fällen ist es zu Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen gekommen.
In Luckenwalde (Teltow-Fläming), Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) und Stolpe-Süd (Oberhavel) kam es zu jeweils drei Übergriffen. Jeweils einen Fall gab es in Potsdam, Teltow (Potsdam-Mittelmark), Rathenow und Friesack (beide Havelland). In allen 13 Fällen kam es gegenüber den Mädchen und Frauen zu Vergewaltigungen bzw. sexueller Nötigung.
Nicht aufgelistet ist hier der Übergriff auf einen kleinen Jungen in Eberswalde. Die NPD Barnim hatte bereits am 1. Februar 2016 darüber berichtet: „Wie man einem Polizeibericht vom 29. Januar 2016 entnehmen konnte, wurde am 27. Januar 2016 ein – vermutlich aus Nordafrika stammender Mann – von der Polizei wegen sexueller Nötigung festgenommen. Der Tatverdächtige, welcher auch nur gebrochen deutsch spricht, soll am 21. Juli 2015 einen 14-jährigen Jungen auf dem Treidelweg am Finowkanal sexuell bedrängt haben.“
Die Fragen an die Kreisverwaltung lauteten wie folgt: „1. Ist dem Landkreis Barnim/der Kreisverwaltung dieser Vorfall bekannt?2. Handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Asylbewerber/Flüchtling, welcher im Landkreis Barnim untergebracht ist? Da der Tatverdächtige in Untersuchungshaft sitzt, sollte dem Kreis eine solche Information auch vorliegen, wenn es sich hier tatsächlich um einen Asylbewerber/Flüchtling handelt.“
Die kurze und knappe Antwort des Landkreises ist sehr bezeichnend: „Nach Rücksprache mit der Polizei kann ich Ihre Angaben vom 1. Februar 2016 bestätigen“. Mehr hat der Kreistag hierzu nicht zu sagen. Die Verharmlosung dieser Straftat ist das typische Verhalten der Landkreise, um solche Taten zu vertuschen. Die 13 Übergriffe sind nun auch erst bekannt geworden, nachdem von der CDU eine entsprechende Anfrage im Landtag eingebracht wurde. Die Dunkelziffer dürfte hier deutlich höher sein. Es ist eine Schande, dass hier kein medialer Aufschrei zu vernehmen war. Es darf nicht sein, dass Täterschutz vor Opferschutz geht und dass Asylbewerber fast schon in Schutz genommen werden.
Die rot-rote Landesregierung hat längst den Überblick verloren, wen sie sich da ins Land geholt hat. Die Städte und Kommunen sind mit immer mehr Gemeinschaftsunterkünften überfordert.
Es wird Zeit, dass endlich – wie von der NPD gefordert – diejenigen unser Land zu verlassen haben, deren Asylantrag nicht genehmigt wurde und noch viel wichtiger, diejenigen ausgewiesen werden, die hier strafrechtlich in Erscheinung getreten sind. Selbige müssen auch mit einer Wiedereinreisesperre belegt werden, um weiteres Unheil zu verhindern!
Aileen Rokohl