Auf der letzten Veranstaltung der NPD-Oberhavel am 18. Dezember 2015 wurde eine durchgehend positive Jahresbilanz gezogen.
1)
Kreisvorsitzender Burkhard Sahner stellte zufrieden fest, daß 2015 mehr Neuaufnahmen zu verzeichnen waren, als in irgendeinem Jahr zuvor. Zudem sei der Ausstoß an Info-Material an die Haushalte 2015 so hoch gewesen wie 2014, dem Jahr mit drei Wahlgängen. Viele Menschen, die noch im Frühjahr die Flüchtlingswelle indifferent betrachteten, seien inzwischen zu Gegnern der Merkel-Politik der offenen Grenzen geworden.
2)
Ein weiterer Versuch der Kriminalisierung eines NPD-Mandatsträgers ist mit der nun erfolgten Einstellung des Ermittlungsverfahrens („Volksverhetzung“) gegen den Veltener NPD-Stadtrat Robert Wolinski gescheitert. Wolinski wurde von Linksextremisten vorgeworfen, einen Gedenkmarsch für den 2013 verstorbenen gebürtigen Hennigsdorfer Erich Priebke mitorganisiert zu haben.
3)
Einen Erfolg sieht der NPD-Kreisvorstand auch darin, daß die von Nationaldemokraten mit unterstützten Abendspaziergänger gegen die herrschende Asylpolitik zahlenmäßig die Zahl linker Schreihälse am Wegesrand längst übertroffen und diese so auf ihr tatsächliches Maß reduziert haben. Dagegen sind jene Mätzchen wie „Spendenläufe“ bzw. darüber eingeworbene Spenden von Unternehmen Aktionen, die die Niederlage überdecken sollen jedoch in der Öffentlichkeit kaum jemanden (die Lokalpresse natürlich ausgenommen) interessieren.
4)
Schließlich hat die verstärkte Internetpräsenz der NPD auch zur einem differenzierten Bild der NPD in der Öffentlichkeit beigetragen und dem in den Medien kultivierten Zerrbild entgegengewirkt. Dies belegt nicht nur die hohe Zahl der „Klicks“ auf den NPD-Seiten.
Thomas Salomon