Der NPD-Landesverband Brandenburg hat am Freitag, dem 16. Oktober 2015 die Protestdemonstration der Initiative „Cottbus wehrt sich“ unterstützt. Die Versammlung stand unter dem Motto „Das Boot ist voll – Asylbetrüger abschieben!“. Etwa 450 Demonstrationsteilnehmer zogen durch den Cottbuser Stadtteil Sachsendorf, in dem erst kürzlich eine Außenstelle der Eisenhüttenstädter Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber errichtet wurde. Dies ist bereits das zweite Asylbewerberheim in Sachsendorf.
Viele Bürger sind um ihre Sicherheit und die ihrer Kinder besorgt. Mehrfach sollen Asylbewerber auf das nahe gelegene Kita-Gelände gedrungen sein, wobei Spielzeug gestohlen wurde.
Als Redner ergriffen auf der Versammlung der stellvertretende NPD-Parteivorsitzende und Cottbuser Stadtverordnete Ronny Zasowk und die Bernauer NPD-Stadtverordnete Aileen Rokohl das Wort. Beide machten darauf aufmerksam, welche Folgen die beispiellose Asylflut für den deutschen Sozialstaat und die innere Sicherheit in Deutschland hat und mit welchen politischen Maßnahmen man dieser gefährlichen Entwicklung entgegentreten könnte. So forderten sie die Streichung der finanziellen Anreize für Asylbewerber, die Beschleunigung der Asylverfahren und die konsequente Ausweisung abgelehnter und krimineller Asylbewerber.
Zasowk sagte in seiner Rede auch, dass man sich von den Medien nicht auseinanderdividieren lassen dürfe und dass man in dieser dramatischen Situation zusammenhalten müsse. Die NPD wird den Bürgerprotest in Cottbus auch weiterhin unterstützen, weil es wichtig ist, dass alle Zuwanderungskritiker mit einer Stimme sprechen.
Die nächste Demonstration in Cottbus ist von der Initiative „Cottbus wehrt sich“ bereits angemeldet worden und wird am Freitag, dem 30. Oktober 2015 um 18.30 Uhr am Zelt in der Gelsenkirchener Allee beginnen.
Pressestelle NPD-LV Brandenburg
Potsdam, den 17. Oktober 2015