Nicht nur in Berlin, auch in Brandenburg – im Landkreis Barnim – herrscht Wohnungsnotstand. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat bekannt gegeben, dass 4070 Wohnungen bis zum Jahr 2020 im Landkreis Barnim fehlen werden, da der steigende Bedarf an Wohnungen am Rande von Berlin in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird. Allein in diesem Jahr sind es schon 730 Wohnungen, die im Barnim fehlen.
Auch wenn einige Projekte bereits in Planung oder schon im Bau sind, um den Bedarf an Mietwohnungen zu decken, so muss man sich gleichzeitig auch vor Augen halten, dass in anderen Bereichen, Wohnungen schnellstmöglich zur Verfügung gestellt werden. Aber nicht für junge Familien, nicht für Senioren und auch nicht für Alleinstehende, die bezahlbaren Wohnraum suchen.
Asylbewerber erhalten ohne lange Wartezeit ihre eigenen vier Wände! Der NPD-Kreistagsabgeordnete Marcel Zech hat im Kreistag Barnim eine Anfrage eingereicht, die sich genau mit dieser Thematik beschäftigt. Unter anderem in Zepernick, Eberswalde, Oderberg und auch in Bernau sind Asylbewerber in Wohnungen untergebracht. Wohnungen, die dadurch nicht für Familien, Senioren oder Alleinstehende zur Verfügung stehen. Auch wenn dies keine 730 Mietwohnungen betrifft, ist es doch eine beträchtliche Zahl an Mietwohnungen, die den Bürgern vorenthalten werden. Deutsche werden somit Mieter 2. Klasse – Asylbewerber werde bevorzugt. Mit den Nationaldemokraten ist dies jedoch nicht zu machen!
Es kann und darf nicht sein, dass die Bedürfnisse von Asylbewerbern – bei denen es sich bei ca. 98 % um abgelehnte Asylbewerber handelt – vor die Interessen der deutschen Bürger gestellt werden. Die Priorität muss anders lauten!
Daher fordert die märkische NPD: Bezahlbaren Wohnraum zuerst für Deutsche!