Die Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten im Landkreis Barnim scheint kein Ende zu finden. Aufgrund der Tatsache, dass der Landkreis nun deutlich mehr Flüchtlinge als erwartet aufnehmen muss, gestaltet sich die Frage der Unterbringung immer schwieriger. In sämtlichen Städten und Gemeinden wird über eine Unterbringung nachgedacht, egal ob dezentral oder zentral. Blumberg – ein Ortsteil von Ahrensfelde – hat Glück gehabt. Die Unterbringung von Asylbewerbern am Rande des Standortes der Bundespolizeiabteilung fällt nun aus. Die Bundespolizei hatte keine Einwände, der Eigentümer – die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – lehnt die Unterbringung jedoch ab. Man habe es dort mit einer besonders zu schützenden Anlage der Bereitschaftspolizei und der Hubschrauberstaffel zu tun, weshalb der Standort für Asylbewerber nicht geeignet ist. Da haben die Blumberger Bürger ja noch einmal Glück gehabt! Allerdings hat die Gemeinde Ahrensfelde eine Drei- und eine Zwei-Raum-Wohnung zur Verfügung gestellt. Ganz verschont bleibt die Gemeinde also nicht.
Anders sieht es hingegen in Werneuchen aus. Hier wurde ein ehemaliger Kasernen-Block für die Unterbringung von Asylbewerbern ausgesucht. Die Kosten für die Renovierung liegen bei ca. zwei Millionen Euro, welche natürlich vom Landkreis Barnim zu zahlen sind! Die Übertragung des Gebäudes erfolgt jedoch nur für einen symbolischen Euro. Wenn alles klappt, könnte der Block somit Ende 2016 für Asylbewerber bezugsfertig sein. Die Zeit bis Ende 2016 wird schnell vergehen und bis dahin werden noch einige Millionen Euro für Asylbewerber fließen! In Tiefensee werden bereits Mitte Juni acht Asylbewerber dezentral in einer Zwei- und einer Drei-Raum-Wohnung untergebracht. Die beiden Wohnungen wurden von einer Privatperson zur Verfügung gestellt.
Zwei Millionen Euro, die allein für den Standort in Werneuchen eingeplant werden und dies ist sicher nicht die letzte Einrichtung, die saniert werden muss und Gelder des Landkreises verschlingen wird.
Anlässlich des momentanen Kita-Streiks ist es schon beschämend, wo im Land Brandenburg die Prioritäten gesetzt werden. Beim Bildungsauftrag wird gespart, Erzieher gehen auf die Straße und demonstrieren für ihre Rechte! Asylbewerber kommen und kassieren! Damit muss endlich Schluss sein!
Die Brandenburger NPD spricht die Probleme, die durch diese Asylflut entstehen, bereits seit Jahren an. Es darf nicht sein, dass an der Bildung unserer Kinder gespart wird, damit Fremde auf Steuerzahlers Kosten durchgefüttert werden! Es muss endlich eine konsequente Abschiebung aller abgelehnten Asylbewerber in den Vordergrund gestellt werden! Das Geld der Steuerzahler sollte endlich für wichtige Dinge, wie Kinder- und Familienförderung verwendet werden, denn wir sind nicht das Sozialamt der ganzen Welt!