Asylflut erreicht den Spreewald

Asylbetrug „Ein Dorf rüstet auf“ – Mit dieser Schlagzeile musste das bis dahin idyllische Spreewalddorf Kittlitz vor einigen Wochen traurige Berühmtheit erlangen. Aus Angst vor Einbrüchen und Übergriffen begannen viele der Einwohner nämlich ihre Grundstücke zu befestigen. Ausgelöst wurden diese Vorkommnisse durch das Bekanntwerden der Pläne des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, in dem Dorf mit kaum 100 Einwohnern ein Asylbewerberheim mit mindestens 130 Plätzen zu errichten. Verständlicherweise waren die Kittlitzer schockiert, da man vorher nicht mit ihnen das Gespräch gesucht hatte und diese sich nun vor vollendete Tatsachen gestellt sahen.

Ob es nun dieser Umstand oder die völlig unzumutbare Asylanten-Einwohner-Relation war, ist nicht genau auszumachen, jedenfalls erfolgten teils heftige, anonyme Bedrohungen gegen den Lübbenauer Bürgermeister und den Ortsvorstand von Kittlitz. Letzterer warf dann auch das Handtuch, da er sich nicht länger gegen seine Mitbürger stellen wollte. Doch die eigentlich wirklich Verantwortlichen zogen keine folgerichtigen Konsequenzen aus dem Sturm der Entrüstung. Landrat Heinze hüllte sich viel mehr lange Zeit in Schweigen und erweckte somit den Eindruck, daß ihn die Sorgen der Kittlitzer kalt lassen. Einzig die beiden NPD-Abgeordneten im Kreistag des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Thomas Gürtler und Andreas Müller nutzten vor kurzem die Gelegenheit, das noch als Förderschule genutzte Objekt in Augenschein zu nehmen. Die Kittlitzer Förderschüler sollen nun zusammen mit den Lübbenauern in einem Schulgebäude zusammengepfercht werden. Damit wäre die Kittlitzer Förderschule dann frei für über 130 Asylbewerber. Allerdings besteht an dem Gebäude Sanierungsbedarf und Bedarf an diversen Umbaumaßnahmen, welche dem Landkreis mehrere hunderttausend Euro kosten werden, die doch in anderen Bereichen mindestens genauso dringend benötigt werden. Am 7. Mai 2015 wird der Kreistag nun über diese Maßnahmen abstimmen und die NPD wird sich deutlich dagegen aussprechen!

Neben Kittlitz soll demnächst auch das alte Oberstufenzentrum in Lübbenau zu einem Asylbewerberheim umfunktioniert werden. Damit hätte die Asylflut dann endgültig den Spreewald erreicht. Unterkünfte des Landkreises befinden sich unter anderem in Sedlitz, Senftenberg und bald auch in Lauchhammer. Weitere werden mit Sicherheit noch entstehen, wenn sich, wie zu erwarten ist, der Zustrom von Asylanten weiter so dramatisch steigert. Die Ängste der Kittlitzer sind absolut begründet. Mittlerweile kann man täglich von Verbrechen im Umfeld bestehender Asylbewerberheime in der Presse lesen. Mord, Diebstahl, Drogenhandel, Vergewaltigung und Massenschlägereien sind nur ein kleiner Ausschnitt der dort verzeichneten Delikte. Obwohl die Medien derartige Vorkommnisse meist lieber gar nicht erst erwähnen, können auch diese die bestehenden Missstände durch Asylanten langsam nicht mehr verschweigen.

Die in Brandenburg betriebene, dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern trägt ihren Teil zu derartigen Vorfällen bei, daher spricht sich die Brandenburger NPD für eine zentrale Unterbringung der Asylbewerber im noch ungenutzten Flughafen BER aus. Diese Maßnahme würde auch die Abschiebung der Asylbewerber erleichtern, da dies derzeit zum Teil massiv vernachlässigt wird.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Deutschland ein Land ist, welches mit dem Schrecken von Kriegen vertraut ist. Dennoch kam es nicht so, dass Millionen Deutsche nach den beiden Weltkriegen das Land verließen, um ein Schmarotzerdasein in einem wohlhabenderen Land zu führen. Nein! Man begann einfach seine Heimat wieder aufzubauen, anstatt Forderungen an andere zu stellen. An diesem Maßstab sollte die derzeitige Asylflut in Europa gemessen und schlussendlich gestoppt werden!

BenjaminMertsch
Benjamin Mertsch