Den Flughafen BER künftig als Unterkunft für Asylbewerber nutzen? Dies fordert die märkische NPD seit fast einem Jahr!
Und nun das:
„Matthias Stefke, Abgeordneter der BVBB-WG im Kreistag Teltow-Fläming, regt an, den Flughafen BER übergangsweise als Unterkunft für Asylbewerber und Flüchtlinge zu nutzen. In einer Pressemitteilung fordert der Blankenfelder die Landesregierung auf zu prüfen, ob Gebäude oder Freiflächen zur Unterbringung oder für mobile Gemeinschaftsunterkünfte geeignet sind.“ (Quelle: http://www.maz-online.de/…/Fluechtlinge-statt-Flugzeuge…)
Schade, daß die Abgeordneten im Kreistag Teltow-Fläming keine eigenen Ideen haben und nun die Forderung der NPD als ihre verkaufen. Zu verdenken ist es ihnen nicht, denn sinnvoll wäre die zentrale Unterbringung von Asylbewerben am Fluchhafen BER, denn Flugzeuge werden von dort in den nächsten Jahren keine starten. Das Land Brandenburg gibt Unsummen für den Neu- und Ausbau von zentralen Unterbringungen aus. Durch die Unterbringung am BER-Flughafen könnten nicht nur Steuergelder gespart werden, sondern man würde auch die ständige Eröffnung neuer Unterkünfte im gesamten Land Brandenburg vermeiden. Die Landkreise und Kommunen werden entlastet und die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist leicht praktikabel, da sich der noch im Betrieb befindliche Flughafen Schönefeld in unmittelbarer Nähe befindet. Es ist daher weiter eine Forderung der NPD, die Asylbewerber am BER-Flughafen zentral unterzubringen!
Lieber Herr Stefke (BVBB-WG): bitte nicht wieder bei der NPD wildern, sondern eigene Ideen entwickeln!
Aileen Rokohl
