Es vergeht fast kein Tag, an dem man nicht aus der Zeitung erfährt, daß irgendwo in Brandenburg ein neues Asylbewerberheim eröffnet werden muss. Diesmal wieder im Landkreis Barnim. Geplant sind 5 neue Wohnheime für eine zentrale und 100 Wohnungen für eine dezentrale Unterbringung.
Die Zahl der Flüchtlinge, die der Landkreis Barnim in diesem Jahr unterbringen muss, wird sich im Vergleich zum Jahr 2014 verdoppeln. Vorbereitet ist der Kreis hierauf nicht. Die Wohnheime in Zepernick und Wandlitz – die bereits aus dem Boden gestampft wurden – sind belegt, das Heim in Althüttendorf sowieso und auch Wohnungen sind bereits im gesamten Landkreis zur Verfügung gestellt worden. Aber das alles reicht immer noch nicht.
„Was in diesem Jahr auf den Landkreis und seine Städte und Gemeinden dabei zukommt, macht Barnims Sozialdezernentnin Silvia Ulonska deutlich. Die Zahl der Flüchtlinge, die in diesem Jahr unterzubringen sind, wird sich gegenüber 2014 mindestens verdoppeln. „Der Landkreis Barnim rechnet 2015 mit 800 Personen. Wir haben aber Anhaltspunkte dafür, dass sich die Zahl weiter erhöhen wird”, sagt sie. “Allein können wir das nicht mehr stemmen. Wir sind deshalb auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen.” (Quelle: http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/bernau/artikel3/dg/0/1/1362143/)
„Als Standorte wurden die Städte Bernau und Werneuchen, die Gemeinden Ahrensfelde und Schorfheide sowie der Amtsbereich von Biesenthal-Barnim festgelegt.“ Bereits im Februar soll konkret festgelegt werden, wo die neuen Übergangswohnheime stehen sollen. In und um Bernau gibt es mehrere Möglichkeiten zur Unterbringung: das Seniorenpflegeheim der stadteigenen GGAB in Waldfrieden, das ehemalige Nachrichtengebäude in der Waldsiedlung oder das Kasernenareal in Ladeburg.
Neben der zentralen Unterbringung, soll vorwiegend eine dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen ermöglicht werden.
„Bislang sind 278 Flüchtlinge in 97 Wohnungen untergebracht, listet Silvia Ulonska am Dienstag auf. Die meisten davon, 220 Männer, Frauen und Kinder, in Eberswalde.“
In der Stadt Bernau sind im Vergleich noch – die Betonung liegt auf noch – wenige Asylanten untergebracht: bislang sind es 28 (obwohl die Anfrage der NPD eine Zahl von 34 ergab). Aufgrund der Beliebtheit der Stadt Bernau, am Rande von Berlin, gibt es wenig freie Wohnungen dort. Viele Familien oder junge Paare stehen auf langen Wartelisten, um vielleicht irgendwann das Glück zu haben, eine Wohnung zu bekommen. Und nun das:
„Bernau will 26 Quartiere beisteuern. 21 Zusagen – zehn Wohnungen von der städtischen Wobau, neun von privaten Vermietern und zwei von Wohnungsgenossenschaften – liegen bereits vor.“
Wieder einmal werden fremde Interessen bevorzugt. Asylanten ziehen in die Wohnungen ein, auf die andere bereits Monate gewartet haben. Die Wartezeit verlängert sich immer weiter. Dies führt bei den Bürgern natürlich zu Unverständnis. Familien, Alleinstehende oder junge Paare müssen sich wieder hinten anstellen und die Wartezeit beginnt erneut.
Angesichts der Tatsache, daß lediglich 1-2 % aller Antragssteller einen Anspruch auf Asyl anerkannt bekommen, ist dies doppelter Ärger! Deutsche Familien werden in den Hintergrund gedrängt, werden benachteiligt und fremde Interessen rücken wiederholt in den Vordergrund!
► Aber nicht mit der NPD!
► Die NPD wird sich im Raum Barnim dagegen zur Wehr setzen!
► Wir sind vor Ort, um die Bürger auf- und den Asylirrsinn zu erklären!
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Aileen Rokohl