Die Radikalisierung junger Moslems, die Beteiligung in Deutschland lebender Muslime an Kampfhandlungen im Irak und in Syrien und der somit erfolgende Import fremder kultureller Konflikte sind durch den Staat bisher unbeantwortet geblieben. Immer wieder kommt es zu Massenschlägereien zwischen Salafisten, Kurden und Jesiden, bei denen nicht selten unbeteiligte Schwerverletzte zu beklagen sind. Ganze Viertel deutscher Großstädte werden bereits von türkischen und arabischen Banden beherrscht, die das hauptsächliche Rekrutierungspotential der Salafisten sind.
Seitens der etablierten Politik wurde das kriminelle Treiben salafistischer Gruppen bisher nicht unterbunden. Weder wurden potentielle Terroristen an der Wiedereinreise gehindert noch wurde dafür gesorgt, dass gefährliche Islamisten das Land verlassen. Sowohl das Bundesinnenministerium als auch das Bundesjustizministerium haben zwar öffentlichkeitswirksam verkündet, dass die Entwicklung sehr ernst genommen werde. Doch bisher ist außer dem Betätigungsverbot für die besonders radikalen Anhänger der Gruppierung „Islamischer Staat“ nichts Handfestes herausgekommen. Die Deutschen werden mit ihren begründeten Ängsten und Sorgen allein gelassen.
Nun fand am Sonntag eine Demonstration in Köln statt, die von der Initiative „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) organisiert wurde. An der Veranstaltung nahmen laut offiziellen Polizeiangaben etwa 4.800 Personen teil – also möglicherweise auch weitaus mehr. Im Laufe der Demonstration kam es zu Auseinandersetzungen, welche aber offenbar durch das repressive Verhalten der Polizei provoziert wurden. Das Ziel war augenscheinlich, Gründe zu schaffen, um derartige Versammlungen künftig verbieten zu können. Um nichts anderes ging es auch in der medialen Berichterstattung. Alljährlich hinterlassen Linksextremisten auf ihren „Revolutionärer 1. Mai“-Demos ein Feld der Verwüstung, ohne juristisch behelligt zu werden. In Köln hingegen kam es offenbar nur zu kleineren Zusammenstößen.
Das Bemerkenswerte an der Demonstration in Köln war, dass partei- und organisationsübergreifend gegen eine staatlich geduldete Entwicklung auf die Straße gegangen wurde, die auf die Dauer massiven sicherheitspolitischen Sprengstoff mit sich bringt. Weil die etablierte Politik seit Jahren dabei zuschaut, wie kriminelle und religiös-fanatische Subkulturen in Deutschland wüten, wie sie wollen, sind immer mehr Deutsche nicht bereit, diesem Treiben tatenlos zuzuschauen. Die Demonstration kann möglicherweise als Fanal verstanden werden. Die Deutschen trauen sich wieder, für die Zukunft ihrer Heimat auf die Straße zu gehen. Jetzt muss politisch nachgesetzt werden! Die NPD solidarisiert sich mit allen Initiativen, die den Protest gegen die Folgen der Überfremdung mit friedlichen und gewaltfreien Mitteln lautstark artikulieren. Vielleicht wird man sich in vielen Jahren an den 26. Oktober 2014 erinnern, weil an diesem Tag tausende national gesinnte Deutsche auf die Straße gingen, um sowohl den Salafisten selbst als auch den Islamisierungs-Politikern in Berlin die rote Linie aufzuzeigen und einen Startschuss für kollektive, politische Notwehr mit den Mitteln des Rechtsstaats zu setzen.
Ronny Zasowk