Es ist eine Situation, die Hundeliebhabern das Blut in den Adern gefrieren lässt. Man ist mit dem geliebten Vierbeiner im Park unterwegs und schneller als man sehen kann hat das gute Tier etwas heruntergeschluckt, von dem man nicht weiß, was es war. In den meisten Fällen ist das nicht weiter schlimm, jedoch hört man auch immer wieder von so genannten Giftködern, die Hundehasser in öffentlichen Parks und an Gehwegen verteilen, um damit den Hunden zu schaden, oder sie gar qualvoll daran verenden zu lassen.
Solche Vorfälle haben sich leider auch im Bernauer Stadtpark ereignet, in dem die NPD nun unter Federführung der Landtagskandidatin Aileen Rokohl unterwegs war, um Hundehalter und Passanten über den Sachverhalt, sowie über mögliche Symptome von Vergiftungen zu informieren. Mit dabei waren neben Flugblättern, die über den Vorfall aufklärten auch kostenlose SOS-Anhänger, die mit der Telefonnummer des Tierarztes, der Tierklinik oder Tierrettung versehen werden, damit im Falle einer Vergiftung möglichst schnell Hilfe geholt werden kann.
Da diese Deliktsformen bei Städten und der Polizei oftmals keine Priorität genießen, ist die Ermittlungsquote der Täter sehr gering. Oft aber werden die Verfahren auch eingestellt oder aber die Täter kommen mit lächerlichen Geldstrafen davon. Hier ist Handlungsbedarf dringend geboten.
Die NPD will sich im Brandenburger Landtag dafür einsetzen, dass dem Tierschutz von der Politik eine höhere Priorität eingeräumt wird und Tierquälerei endlich härter bestraft wird.