„Heute 12 Stunden Sicherheit, mit der NPD im Landtag künftig 365 Tage im Jahr“ – unter diesem Motto führt die NPD am 1. September eine zwölfstündige Mahnwache in Coschen vor der im Bau befindlichen Kriminalitätsbrücke durch. Die Nationaldemokraten laden dazu alle von den Folgen des Brückenbaus betroffenen Bürger ein, sich an der Kundgebung zu beteiligen, um so ein Zeichen gegen die ausufernde Grenzkriminalität zu setzen.
Rot-Rot hat beim Thema innere Sicherheit vollkommen versagt. Zahlreiche Fehlentwicklungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass die Kriminalitätsbelastung in Brandenburg massiv zugenommen hat. Die 2007 erfolgte Abschaffung der Grenzkontrollen hat zu einem immensen Anstieg der Zahl der Diebstahls- und Eigentumsdelikte geführt. Bisweilen hat der Autodiebstahl um bis zu 250 Prozent zugenommen. Organisierte Diebesbanden haben bisher schon zu einem Schaden in Milliardenhöhe geführt und zu allem Übel wird durch die von Rot-Rot umgesetzte Polizeistrukturreform dafür gesorgt, dass bis zum Jahr 2019 mehr als ein Drittel des einsetzbaren Polizeipersonals wegreduziert wird.
Das kann nicht weiter hingenommen werden. Bereits vergangenen Monat haben 4.000 Bürger eine Petition an die brandenburgische Landesregierung unterschrieben, weil es so wie bisher nicht mehr weitergehen kann.
Wir sagen: die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit! An der Sicherheit unserer Bürger darf nicht länger gespart werden! Das wollen wir mit einer symbolischen Mauer gegen Grenzkriminalität vor der Neißebrücke bildlich darstellen. Wir bitten daher jeden Teilnehmer, einen oder mehrere Umzugskartons mitzubringen und garantieren, dass während der zwölf Stunden unserer Kundgebung endlich einmal keine Diebesbanden den Ort unsicher machen werden. Mit der NPD wird es ab dem 14. September im Brandenburger Landtag endlich eine Partei geben, die sich für effektive Kriminalitätsbekämpfung und den Schutz der Bürger durch ausreichendes Polizeipersonal einsetzt.
Die Bewohner in Coschen und Umgebung wurden bereits mit einer flächendeckenden Flugblattverteilung auf die Kundgebung hingewiesen.
NPD-Pressestelle
Landesverband Brandenburg