Bernauer NPD unterstützt Abwahl von Thomas Dyhr

Aileen Rokohl„Der Bündnisgrüne Thomas Dyhr soll als Vertreter der Stadt Bernau in der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserverbandes Panke/Finow wieder abgewählt werden. Einen entsprechenden Antrag haben die Linken jetzt eingebracht.“ (Quelle: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1310987/)

„Eigenmächtig, ohne ein Votum des Bernauer Parlaments einzuholen, hatten Dyhr und Waigand am 30. Juli im Vorstand des Zweckverbandes das Ende des Moratoriums zur Versendung von Altanschließerbeitragsbescheiden durchgesetzt.“

Er handelte somit eigenmächtig in seiner Funktion als Vertreter der Stadt Bernau und befürwortet das Versenden weiterer Beitragsbescheide! Und das gerade in einer Zeit, in der in der Stadtverordnetenversammlung versucht wird, eine Lösung für alle Beteiligten zu finden. Durch dieses Handeln vom Bündnisgrünen wurde nun jedoch neues „Öl ins Feuer gegossen.“ Die Sympathie der Bernauer gegenüber den Grünen dürfte mittlerweile auf dem Tiefpunkt angelangt sein. Eine Fraktion bzw. ein Stadtverordneter, der sich nicht an Regeln hält, der gegen die Bernauer Bürger arbeitet – der hat es nicht verdient, weiterhin als Vertreter für diese Stadt zu fungieren und gehört abgewählt!

Bürgerfreundliche Politik sind für die Bernauer Bündnisgrünen wohl ein Fremdwort. Auch bei der letzten Stadtverordnetenversammlung zog der Bündnisgrüne wiederholt mit seinen Äußerungen den Unmut der Bernauer auf sich. Und nun – gerade einmal acht Wochen nach seiner Wahl – auch den Unmut der anderen Stadtverordneten.

Es sei jedoch angemerkt, dass die Bernauer Linken sich bei der damaligen Abstimmung nicht eindeutig positionierten, wodurch Herr Dyhr überhaupt erst in diese Position gewählt werden konnte! Hätten Enkelmann & Co. einmal einheitlich und im Interesse der Bürger gehandelt, wenn es um die Altanschließerproblematik und die Vertretung im Wasser- und Abwasserverband geht, hätte die Wahl von Dyhr und die jetzt angeleierte Abwahl verhindert werden können!

Andreas Neue war von Anfang an der bessere Mann für diese Aufgabe! Die Bernauer NPD hatte bereits im Nachgang zu der Stadtverordnetenversammlung am 12. Juni 2014 deutlich zu verstehen gegeben, dass die Wahl von Thomas Dyhr vollkommen falsch ist! Und die NPD sollte recht behalten! (Nachzulesen unter: http://npd-barnimuckermark.de/?p=1198) Die Abwahl von Thomas Dyhr ist daher nur noch eine Frage der Zeit bis zur nächsten Bernauer Stadtverordnetenversammlung! Diesmal ein Antrag der Linken, den auch die NPD voll unterstützt.

Egoismus und Eigenmacht haben in der Kommunalpolitik schließlich nichts verloren!

Aileen Rokohl
NPD-Stadtverordnete