Oberhavel: Zahl der kommunalen NPD-Mandate um über 40% erhöht

kommunalwahlDie rotschwarzgrüne Einheitsfront gegen „rechts“ war ein Flop

Sowohl auf Landesebene wie auch auf OHV-Kreisebene konnte die NPD die Zahl ihrer kommunalen Mandate, z.T. unter widrigsten Umständen, nach oben drücken. In OHV wurde der Ausfall des Mandats in Hohen Neuendorf durch neu errungene Mandate in Hennigsdorf, Kremmen, Oberkrämer und Velten (von 7 auf 10) kompensiert.

Das angesichts der Ausnahmesituation, unter der die Nationaldemokraten Wahlkampf führten (massenweise Zerstörung und Diebstahl von Plakaten, tätliche Angriffe auf Wahlkämpfer u.a.m.), noch knapp 4% kreisweit erzielt wurden, verweist auf einen soliden Sockel von Stammwählern, die sich auch durch abenteuerliche Husarenmeldungen („Kriminelle kandidieren für die NPD“) nicht manipulieren lassen. Im Übrigen kandidierte in OHV kein einziger Vorbestrafter für die NPD. Wenn z.B. das solide kommunale Wirken der erfahrenen Gemeindefrau Lore Lierse in Mühlenbeck von der Lokalpresse über fast sechs Jahre nur mit eisigem Schweigen begleitet, wenn der Prozeßsieg des Kreistagsabgeordneten Appel über die „Courage-Elser-Initiative“ niedergeschwiegen wird, dann wird der eigentliche Informationsauftrag der Presse aus rein politischen Beweggründen vorsätzlich in sein Gegenteil verkehrt.

Der NPD-Kreisvorstand wird noch in dieser Woche die Ergebnisse analysieren und ggf. für die Landtagswahlen Konsequenzen ziehen. Fest steht schon jetzt, daß die NPD in allen vier Oberhaveler Landtagswahlkreisen auch mit Direktkandidaten antreten wird. Zu den angenehmen Seiten des Wahlkampfs zählt auch die Erfahrung, daß die Menschen zunehmend ihre Angst überwinden, ihre Sympathie für die NPD offen auszudrücken, NPD-Wahlhelfern Getränke anbieten und auch selbst Info-Material unter die Wähler bringen.

Birkenwerder, den 26. 5. 2014
Gez. i. A. Thomas Salomon