Keine Argumente – Brandenburgische “Linke” kuschen vor JN

JNAn den vergangenen Tagen lud die Partei “SED / Die Linke” zu Gesprächsrunden in Eichwalde und in Golßen ein, um ihre Kandidaten für die Europawahl, Helmut Scholz, die Bundestagsabgeordnete Diana Golze sowie den derzeitigen brandenburgischen Finanzminister Christian Görke vorzustellen. Wir von JN und NPD ließen uns dieses Angebot natürlich nicht nehmen und gingen zu beiden Veranstaltungen. Nachdem wir in der Vergangenheit der SPD mit unserer Anwesenheit stets die Ehre gaben, wollten wir dies natürlich auch der SED-Nachfolgepartei “Die Linke” nicht vorenthalten. Bei der ersten Veranstaltung am Montag kam es einem so vor, als wäre man im falschen Gebäude. Es kam dabei kurzzeitig der leise Verdacht auf, dass wir nicht bei einem Rednerabend, sondern in einem Altersheim gelandet waren, wo man die Leute zu Tode reden wollte. So lag der Altersdurchschnitt bei Ü60, der nur Dank unserer Anwesenheit soweit nach unten gerissen werden konnte. Vielleicht kann man Helmut Scholz mit seinen 59 Jahren noch zu den jungen Windhunden zählen, zumindest für linke Verhältnisse. Nur wir haben den Saal zu neuem Leben erwecken können und mussten viele Sachen für die Anwesenden richtig stellen.

Am zweiten Tag ging es nun nach Golßen, wo sich altersmäßig fast dasselbe geboten hatte wie tags zuvor. Nur zwei weitere (mit Ausnahme von uns) junge Menschen waren dort. Diese waren jedoch eher unseren Forderungen gegenüber aufgeschlossen als dem alten Schmarrn der Postkommunisten. So stellten die JN’ler den Verantwortlichen einige unangenehme Fragen. Als man auf die in Brandenburg vorherrschende schlechte bis volksfeindliche Asylpolitik zu sprechen kam, wurde aus dem alten, öden Rentnertreffen plötzlich ein tobender Zirkus. Dabei überschlugen sich die Gutmenschen wieder mit den üblichen Phrasen: “Das sind doch alles arme Menschen, die in Not geraten sind” usw.

Nachdem wir noch eine weitere Frage stellen konnten, die dann selbstverständlich wieder keine zufriedenstellende Beantwortung erfuhr, sind Frau Golze und Herr Görke so schnell wie sie gekommen waren auch wieder verschwunden. Fragen stellen durften wir plötzlich keine mehr.

Nun sollte man die Möglichkeit bekommen, mit den Kommunalpolitikern zu sprechen. Doch dazu kam es bei uns nicht. Wir wurden des Raumes verwiesen. Doch auch draußen kamen wir zu Gesprächen mit den schon oben erwähnten jungen Menschen, die unsere Ansichten teilten.

Es bleibt, wie es immer war. Ob nun auf dem SPD-Sommerfest, auf Stammtischen der Sozialdemokraten oder auf Rednerveranstaltungen der SED / Die Linke – Die Demokröten der etablierten Preudosozialisten sind Rentnervereine und wenn alles gut geht, dann werden die Zeit und die Natur ihr Übriges machen, damit bald wieder ein junger und frischer Wind durch Brandenburg weht. Trotzdem: Es hat Spaß gemacht und wir haben uns schon vorgenommen, bald wieder unsere vergangenheitsbezogenen Genossen besuchen zu gehen .

In diesem Sinne: JUGEND VORAN!

JN Schenkenländchen