Brandenburgs Jugend organisiert sich – JN Landesverband Brandenburg gegründet

Endlich war es soweit. Am 12.04.2014 gründeten die JN den ersten Landesverband in Brandenburg. Seit Gründung der Jungen Nationaldemokraten hat es in Brandenburg keinen organisierten Landesverband gegeben. Am Vormittag trafen sich die Jugendlichen zu einem 1. ordentlichen Landeskongress, um ihren Vorstand zu wählen. Einstimmig wurde dabei der bisherige Landesbeauftragte, Pierre Dornbrach, zum Landesvorsitzenden gewählt. Am Nachmittag luden die JN Brandenburg zu einer großen Landesverbandsgründung ein. Über 70 Personen folgten der Einladung.

Nach dem Landeskongress richtete man das Festzelt her und erwartete die ankommenden Gäste. Über 70 Personen aus NPD, JN und freien Strukturen fanden sich zu einer gemeinschaftlichen Feier zusammen. Nachdem der frisch gebackene Landesvorsitzende die Gäste begrüßte und die weltanschauliche sowie politische Ausrichtung vorstellte, meldete sich auch der NPD Landesverband zu Wort. Mit Klaus Beier war dieser vertreten, der der neuen JN Mannschaft viel Erfolg wünschte und vor allem dazu anregte, eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt aufzubauen. Der NPD-Landesvorsitzende lobte die bisherige Arbeit der Jugend und erzählte aus eigenen Jugendtagen innerhalb der Jungen Nationaldemokraten, denen er einst auch angehörte. Als Hauptredner kam der Landesvorsitzende der JN Sachsen, Paul Rzehaczek nach Brandenburg, um Grußworte aus dem Nachbarland zu überbringen. Der Sachsen-Chef ging auf die politischen Ziele und Grundpfeiler der Jugend für Deutschland ein und zeichnete den Anwesenden ein Bild des jungen Aktivisten, der für Heimat und Freiheit aufopferungswillig kämpfe.

Für die musikalische Untermalung erfreute der Liedermacher Piattmar die Gäste. Mit Freiheitsliedern stimmte er den Tag klangvoll ein und unterstrich somit die Rhetorik der Redner. Zum Abschluß sang man „Märkische Heide“ und besiegelte somit einen historischen Schritt für die Jugendorganisation der NPD Brandenburg. Zu später Stunde hielt noch ein Vertreter der GefangenenHilfe einen Vortrag über das neue Konzept. Anschließend versteigerte man Wertgegenstände. Die Gelder sollen politisch Verfolgten zugutekommen. Noch am Abend verkündete Dornbrach den Teilnehmern und versprach:
„Die letzten Jahre formierten wir einen gemeinsamen politischen Willen. Nun lassen wir ihn zu dem werden, was man als den geformten Willen bezeichnen kann. Wir werden nun Taten folgen lassen und endlich auf die Straße gehen, wo wir um jede gute deutsche Seele ringen, um sie in unsere Reihen hineinzuholen.“

Raus auf die Straße – Jugend voran!

JN Brandenburg