Bernau – Gestern fand die 32. Dienstagsdemo gegen die Beitragspolitik des Wasser- und Abwasserverbandes auf dem Bernauer Marktplatz statt. Die Stimmung war aufgeheizt und kurz vor dem Bürgerentscheid am 30. März 2014 nutzen sämtliche Parteien die Gelegenheit, sich noch einmal öffentlich zu positionieren.
Bernauer SPD, CDU, Freie Fraktion und Bündnisgrüne haben sich bezüglich der „Handke-Problematik“ klar auf die Seite des Bürgermeisters gestellt. Sie haben den Bernauer Bürgern somit gezeigt, daß jeder Bürger zwar das Recht zu wählen hat, was die gewählten Stadtverordneten jedoch daraus machen, entscheiden sie wohl selbst, notfalls auch gegen den Bürgerwillen. Man kann nur hoffen, daß diese Politik der SPD; CDU, Freie Fraktion und Bündnisgrüne am 25. Mai 2014 auf die Füße fällt, wenn die Bernauer Bürger sie auf dem Wahlzettel klar „abstrafen“.
Die Bernauer Linken hingegen halten sich zurück und positionieren sich nicht eindeutig. Sie nutzen die Stimmung der Bernauer, um wieder einmal hohle Phrasen in die Menge zu streuen. Obgleich sie sich anfangs von der Unterstützung des Abwahlverfahrens öffentlich distanziert haben, stand Frau Dagmar Enkelmann gestern trotzdem am Rednerpult und war auf Stimmenfang. Wie es sich für eine „gute“ Politikerin gehört, wurde das eigentliche Problem der Bürger nicht angesprochen, sondern versucht, die Stimmung gegen SPD, CDU und Co. für sich zu nutzen. Natürlich, wie soll es anders sein, kurz vor dem Bürgerentscheid am Sonntag und kurz vor den Wahlen am 25. Mai 2014.
Die NPD fordert seit Jahren mehr Bürgerbeteiligung in den Städten und Gemeinden. Die Bernauer NPD hat das Abwahlverfahren ebenfalls durch das Sammeln von Unterschriften unterstützt und begrüßt die Forderung der Bürgermeisterabwahl. Der Bürgerwille, die Gründung der Bürgerinitiative, ist ein klares Zeichen dafür, daß die Forderung der NPD, endlich mehr Politik für den Bürgern zu machen, richtig ist. Sie ist ein Zeichen dafür, daß es endlich einen Politikwechsel in Bernau geben muss. Zeigen Sie Hubert Handke daher am 30. März 2014, daß sein bürgerunfreundliches Verhalten nicht länger gewünscht wird. Nutzen Sie Ihre Stimme und entscheiden Sie sich am Sonntag für die Abwahl des Bernauer Bürgermeister!
Auch am 25. Mai 2014 werden die Karten neu gemischt: am 25. Mai 2014 haben wir Bernauer erneut die Chance, das Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen! Erteilen Sie den etablierten Parteien, wie SPD, CDU und LINKE eine klare Abfuhr und entscheiden Sie sich für die Partei, die sich – auch zwischen den Wahlen – für die Belange der Bernauer Bürger einsetzt. Entscheiden Sie sich für die Partei, die die Probleme der Stadt erkennt und in der Stadtverordnetenversammlung klar dagegen vorgehen möchte.
Schluß mit Kuschelpolitik – es wird Zeit zu handeln!
Aileen und Andreas Rokohl
Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung Bernau