In Brandenburg wird dieses Jahr gewählt. Nicht nur der Potsdamer Landtag bekommt im Herbst neue Gesichter, auch im Kleinen, in den Kreisen, Städten und Gemeinden werden am 25. Mai neue Vertretungen bestimmt. Die NPD wird diese Wahlen nutzen, sich noch stärker vor Ort einzubringen, was einige Vertreter der Altparteien bereits jetzt in Panik verfallen läßt.
Zuerst aus dem Fenster gelehnt haben sich die bisherige Bürgermeisterin, sowie die einzige Stadtverordnete der SPD in der kleinsten Stadt Brandenburgs, Märkisch Buchholz. Beide Damen verkündeten, bei einem Einzug der NPD in das Stadtparlament für kein Amt im Ort mehr zur Verfügung stehen zu wollen. Die NPD wird dieses Jahr erstmals für den Stadtrat in Märkisch Buchholz kandidieren. Nimmt man das Ergebnis der Bundestagswahl als Grundlage, ist ein Einzug dort sehr realistisch. Ziel der NPD ist der Gruppenstatus in der Stadtverordnetenversammlung.
Die beiden Damen werden sich also sehr wahrscheinlich ein neues Betätigungsfeld suchen müssen. Sven Haverlandt, der Spitzenkandidat der NPD im Ort, forderte sowohl die SPD, als auch Bürgermeisterin Urban auf, auf eigene Kandidaturen zu verzichten, wenn dort der ernsthafte Wille zur demokratischen Auseinandersetzung und Einbringen in politische Prozesse fehlt. Kommunalpolitik muß den Menschen vor Ort helfen und darf nicht Spielball im „Kampf gegen rechts“ werden.
NPD-Pressestelle
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