„Auch das noch“, werden Sie wahrscheinlich gedacht haben, als Sie vor wenigen Tagen die Märkische Oderzeitung aufgeschlagen haben und dort lesen mußten, daß, wie in so vielen anderen Orten in ganz Brandenburg, nun auch in Schöneiche eine Asylunterkunft errichtet werden soll. Der Unterschied der geplanten Schöneicher Massenunterkunft zu denen in Pätz, Gransee, Wandlitz und anderswo ist, daß dieses Heim auch noch freiwillig von Kirche und Gemeinde als möglicher Standort ins Rennen gebracht wurde. Damit holt die Gemeindeführung ohne Not einen Problemfaktor in den Ort, der die Bürger hier über Jahre belasten wird.
Allein im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Personen, die in Brandenburger Asylunterkünften wohnen, um 73 Prozent gestiegen. An der Anerkennungsquote der Asylbewerber hat sich indes nichts geändert. Noch immer werden etwa 98 Prozent aller Anträge abgelehnt. Das führt jedoch nur in den seltensten Fällen zur Ausreiseaufforderung. Für gewöhnlich erhält diese Personengruppe einen jahrelangen steuerfinanzierten Aufenthalt in Wohneinrichtungen, wie die jetzt in Schöneiche geplante Unterkunft. Gerade diese Personengruppe ist es, die auch ungewöhnlich oft mit Kriminalität – Drogenhandel, Einbruch, Diebstahl, Bedrohung – in Verbindung gebracht wird. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, sind doch viele aus ihren Heimatländern ausgewandert, weil sie dort schon gegen die Strafgesetzte verstoßen haben.
Mit den Schöneicher Nationaldemokraten ist der Import von Kriminalität in unseren Ort nicht zu machen. Wir sagen NEIN zum Heim in der Friedrichshagener Straße. Bei konsequenter Anwendung des Grundsatzes, daß in Deutschland nur der Asyl erhalten kann, der auch wirklich politisch verfolgt wird, wären die jetzt wie Pilze aus dem Boden sprießenden Brandenburger Asylmassenunterkünfte nicht notwendig.
Wir fordern:
– Asylmißbrauch stoppen! Einklagbares Grundrecht auf Asyl abschaffen!
– Einführung eines 48-Stunden-Asylverfahrens nach dem Vorbild der Schweiz!
– Abschiebung aller abgelehnten Asylbewerber!“
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