23.10.13: Während die Kreistagsabgeordneten der etablierten Parteien den Mietvertrag für das neue Asylantenheim in Pätz/Bestensee unterschrieben, formierte sich eine Kundgebung der NPD und JN im Landkreis Dahme Spreewald gegen die klare Mißachtung der deutschen Interessen.
Unter der Führung der Kreistagsgruppe der NPD im Landkreis Dahme Spreewald demonstrierten Bürger und NPD Aktivisten direkt vor dem Kreistagsgebäude in Lübben. Auf der sogenannten Informationsveranstaltung in Pätz, die vom Sozialdezernenten Carsten Saß geleitet wurde, kam es immer wieder zu Zwischenrufen und Gegenpositionierungen der Bürger. Letztlich reihte sich der Großteil der Pätzer vor Ort in die spontan veranstaltete Kundgebung der JN ein. Es kam zu einem ganz klaren Eklat, wo die Bürger dem Landrat Stephan Loge und seinen Lakaien gezeigt haben, daß sie kein Asylantenheim in ihrem etwa 700 Einwohner zählenden Ort haben wollen. Trotz der regen Gegenbeteiligung und dem eindeutigen Widerstand der Pätzer Bürger entschied sich der Landkreis am Mittwoch gegen die Interessen der Bürger. Die JN und ihre Mutterpartei wollten dies nicht hinnehmen und beschallten den Kreistag mit Redebeiträgen und „Nein zum Heim!“-Rufen.
Die NPD-Kreisvorsitzende Stella Hähnel schilderte vor Ort ihre eigenen Erfahrungen und die Verantwortungslosigkeit der Demokraten gegenüber den Bürgern. Sie, als dreifache Mutter mache sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft unserer Kinder. Frank Knuffke, Michael Thalheim und Sven Haverlandt positionierten sich ganz klar als Kreistagsabgeornete gegen Asylbewerberheime im Landkreis Dahme Spreewald. Der Landesleiter der JN Brandenburg Pierre Dornbrach trat als letzter Redner der Kundgebung auf. Mit scharfer Rhetorik ging er besonders mit Stephan Loge und Carsten Saß ins Gericht. Zum Schluß richtete sich Dornbrach ganz klar an die Adresse im Kreistag:
„Sehr geehrter Herr Stephan Loge, sehr geehrter Herr Saß und Konsorten, wenn sie sich so wohl fühlen mit ihrer übermäßigen Güte und Toleranzromantik, dann mache ich ihnen folgenden Vorschlag. Gehen Sie nach Hause, schaffen sie Platz in Ihren gut betuchten Wohnungen, Häusern und Privatimmobilien! Dann bitte laden Sie die Herrschaften aus Afghanistan, Syrien und Tschetschenien zu sich nach Hause ein! Dann möchte ich sehen, wie lange Sie sich noch so gutmenschlich verhalten werden. Wir werden sehen, wie Sie dann urteilen. Ich kenne die Antwort und Sie auch. Der Unterschied ist nur der, daß Sie den Bürgern zumuten, was Sie selbst nicht einhalten wollen und können.“
Zeigen Gesicht: NPD-Kreisvorsitzende Stella Hähnel, die Kreistagsabgeordneten Frank Knuffke, Sven Haverlandt und Michael Thalheim, sowie Brandenburgs JN-Chef Pierre Dornbrach
Der Kreistag entschied sich für das Asylantenheim. Nur die NPD Abgeordneten stimmten dagegen. Dieses Ergebnis war natürlich zu erwarten. Dennoch ist es kein Grund zu resignieren. Nur wer aufgibt hat verloren. Das Volk wird allmählich unruhig. Besonders in Berlin und Brandenburg finden sich immer mehr Menschen bei uns ein. Die Bürger haben die Schnauze voll sich von den Volksbetrügern bevormunden zu lassen. Nun gilt es, diesen Unmut auf die Straße zu tragen, um ein 1989 noch einmal aufleben zu lassen.
Nein zum Heim! Kein Asylantenheim im Landkreis Dahme Spreewald
JN Schenkenländchen