Dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern gefährdet die innere Sicherheit

Da die zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt aus allen Nähten platzt, immer mehr Landkreise und kreisfreie Städte nicht wissen, wie sie der steigenden Kosten Herr werden sollen, sollen nun weitere Unterkünfte eingerichtet werden. Aktuell soll ein Asylbewerberheim in Pätz, ca. zehn Kilometer südlich von Königs Wusterhausen, aus dem Boden gestampft werden. Mehrere Bürger haben bereits ihren Unmut geäußert.

Eine weitere Entwicklung, die derzeit in Mode zu kommen scheint, ist die Unterbringung in Privatwohnungen. Mit dieser durchsichtigen Strategie soll möglicher und erwartbarer Protest seitens der betroffenen Bürger verhindert werden.

So werden seitens der Stadt derzeit mehrere Wohnungen in Elsterwerda angemietet, weil die Asylunterkünfte des Elbe-Elster-Kreises überfüllt sind und die Zahlen gemäß dem Zuweisungsschlüssel weiter steigen werden. Unter anderem sollen 33 Tschetschenen in Wohnungen untergebracht werden. In deren Heimat wird das Gerücht verbreitet, daß jeder Asylbewerber in Deutschland ein Begrüßungsgeld in Höhe von 4.000 Euro erhalte. Von politischer Verfolgung ist bei den meisten keine Spur. Die Wohnungen werden vorher saniert, die Asylbewerber erhalten Leistungen in Höhe des Hartz-IV-Regelsatzes. So findet eine gezielte Einwanderung in das deutsche Sozialsystem statt.

Bis zum 31. Dezember 2013 sollen 147 weitere Asylbewerber im Elbe-Elster-Kreis untergebracht werden, in den kommenden Jahren ist mit weiterhin steigenden Zahlen zu rechnen.

Die Brandenburger NPD wird die immense Asylflut im kommenden Jahr zu einem der zentralen Wahlkampfthemen machen, da die Bürger mit ihren Sorgen im Stich gelassen werden und keine der bisher im Landtag vertretenden Parteien sich verantwortlich fühlt. Ohne gefragt zu werden, werden den Bürgern Asylbewerberheime, steigende Kosten und eine hohe Kriminalitätsbelastung zugemutet. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, das Asylrecht zu reformieren, die Bürger zu entlasten und die innere Sicherheit zu gewährleisten.

Die Schweiz weist mit ihren Vorstößen, die Asylverfahren zu beschleunigen, Asylbewerber zentral unterzubringen und somit die Kriminalitätsbelastung deutlich zu reduzieren, in die richtige Richtung.

Ronny Zasowk

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