Die Nationaldemokraten, die in allen zehn Wahlkreisen Brandenburgs mit Direktkandidaten zur Bundestagswahl antraten, konnten ihr Ergebnis im Vergleich zur Wahl im Jahr 2009 in mehreren Wahlkreisen verbessern – und das trotz höherer Wahlbeteiligung und dem Medienhype um die (Schein)-Alternative für Deutschland (AfD). Trotz der Tatsache, daß im Gegensatz zum AfD-Bundessprecher Bernd Lucke kein Nationaldemokrat bei Günther Jauch, Maybritt Illner, Anne Will oder Sandra Maischberger auftreten durfte, wurde die NPD erneut zur stärksten patriotischen Kraft gewählt.
Im Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße (Wahlkreis 64) konnte der NPD-Direktkandidat Ronny Zasowk sein Erststimmenergebnis auf 4,0 Prozent verbessern, während die NPD ihr Zweitstimmenergebnis auf 3,2 Prozent steigern konnte. Ebenfalls konnte die NPD-Wahlkreiskandidatin für Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Manuela Kokott ihr Ergebnis verbessern. In diesem Wahlkreis entfielen 4,8 Prozent der Erststimmen und 3,8 Prozent der Zweitstimmen auf Manuela Kokott bzw. die NPD.
Diese Ergebnisse sind Ansporn, in den nächsten Monaten weiterhin Vollgas zu geben, um am 25. Mai 2014 zur Kommunalwahl ein starkes Ergebnis einzufahren, um mehrere Fraktionen in die Kommunalparlamente zu entsenden.
Der Vorstand des Kreisverbandes Lausitz wird bereits in den nächsten Wochen zusammen kommen, um den Kommunalwahlkampf zu planen.
Presseabteilung NPD-Kreisverband Lausitz
Cottbus, den 23.09.13
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