„Barnimer Lehrer protestieren“ – so lautet die Überschrift des Online-Artikels der MOZ vom 6. März 2013.
Aber warum wird protestiert?
Die Lehrkräfte fehlen „an allen Ecken und Enden.“ Dadurch entsteht ein Schulausfall an den Brandenburger Schulen, der nicht mehr tragbar ist. Wenn Unterrichtsausfall an der Tagesordnung steht, dann muß endlich gehandelt werden!
Doch: „Wie Heike Jakubahs, Vorsitzende des Personalrats der Eberswalder Behörde, die für 2300 Lehrkräfte an 114 Einrichtungen zwischen Prenzlau und Bernau spricht, sagt, fehle bisher jede Antwort aus dem Brandenburger Bildungsministerium auf die Fragen der Lehrer.“
Die Antwort der herrschenden Politiker bleibt aus: Lösungen werden nicht gefunden, auf Nachfragen wird nicht reagiert. Frei nach dem Motto: „Probleme, die man nicht sieht, sind auch nicht da“!
Aber ist das der richtige Weg?
Sollte nicht endlich mal „Geld in die Hand genommen“ und Lehrer eingestellt werden, um den stetigen Unterrichtsausfall an den Schulen zu mindern?
Ja das sollte es … Aber DAFÜR ist kein Geld da bzw. für die Bildung wird es nicht eingesetzt.
Es ist schon eine Schande, daß die Lehrer aus dem Bereich Barnim und Uckermark sich erst auf den Weg nach Potsdam machen müssen, um ihren Standpunkt deutlich zu machen und um sich ihre Antworten abzuholen. Es bleibt nur zu hoffen, daß es ihnen gelingt, denn die Aus- und Weiterbildung unserer Kinder sollte nicht durch Sparmaßnahmen gefährdet werden.
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