Wandermahnwache gegen steigende Benzinpreise

Am vergangenen Sonnabend hielten freie und parteigebundene Aktivisten in gleich drei Städten Kundgebungen ab. Grund für unseren Protest ist die kapitalistische Gier des Staates und die daraus anhaltende Steigerung des Spritpreises.

Mit Schildern, Bannern und einer Musikanlage für unsere eingesprochene Rede machten wir uns am frühen Morgen auf den Weg nach Pritzwalk und stellten uns am Rande einer stark befahrenen Straßenkreuzung auf und präsentierten diese den Bürgern und Kraftfahrern. Und wir hatten auch noch ein kleines Debüt in der Tasche: Zum ersten Mal trat der schlaue Fuchs in Erscheinung!

Nach gut einer Stunde und vielen Flugblättern weniger war die Stadt Wittstock/Dosse an der Reihe. Diesmal platzierten wir uns nahe des Marktplatzes an einer Straße. Auch hier wurden wir wieder oftmals aus den Fahrzeugen heraus gegrüßt und konnten reichlich von unserem Informationsmaterial unter die Bürger bringen und die Gelegenheit, mit uns zu reden bzw. zu diskutieren wurde zu unserem Erfreuen oft genutzt.

Die nebenbei ertönten “Verpisst-euch-Rufe” einiger verwirrter Seelen verschwanden hinter einem müden Lächeln unsererseits.

Zu guter Letzt besuchten wir den staatlich anerkannten Erholungsort Rheinsberg. In dieser am Rhin gelegenen Stadt versammelten wir uns am Triangelplatz und mit dem gegenüber gut besuchten Marktplatz konnten wir uns auch kein besseren Platz suchen. Da sich hier etwas sinnfreier Gegenprotest direkt neben unserer Mahnwache versammelte, nutzten wir die Gelegenheit, uns nicht nur mit Interessenten zu beschäftigen, sondern auch mal mit dem politischen Gegner zu diskutieren. Von einer qualifizierten Artikulation konnte allerdings keine Rede sein, da uns nur dumme Parolen erreichten und Niemand der Gegenseite bereit oder eher schlau genug war, diese einmal genauer zu erläutern.

Zu Verachten ist auch nicht das von Antideutschen gehisste Banner, welches Einwanderung und Asyl verherrlichte! Was für uns den sicheren Verlust von Erbe und Kultur bedeutet, sahen die Gutmenschen als Bereicherung. Daran sieht man, daß bei einigen die Umerziehung doch tatsächlich Früchte getragen hat. Resultierend läßt sich festhalten, dass wir wieder viele Sympathisanten gewonnen und mächtig Flugblätter unter das Volk gebracht haben. Die spontane Teilnahme einiger Bürger an unserer Aktion, kann auch nur als voller Erfolg gewertet werden und die Kostümierung als Fuchs erhielt durchweg positive Resonanz, so daß wir uns auf weitere Besuche in schönen Städten Deutschlands freuen!

„Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, daß sie selbst denken.“ Voltaire

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