Sollen Schulen indoktrinieren oder Wissen vermitteln?

Bildungseinrichtungen gewinnen für die Herrschenden in unserem Land mehr und mehr an Wert, um ihre fragwürdigen politischen Ansichten schon unseren Jüngsten aufzuzwingen. Schon in der Grundschule sollen die Schüler wirksam gegen „rechts“ aufgehetzt werden. Mit alljährlich wiederkehrenden Fahrten in irgendwelche Konzentrationslager sollen mithilfe eines einseitigen Schuld- und Sühnekultes Dauerbetroffenheit und gesamtgesellschaftliches Schämen praktiziert werden.

Auch die so genannten „Schulen gegen Rassismus“, „Schulen für Courage“ und was es noch so alles an seltsamen Errungenschaften der verordneten Radikal-Toleranz gibt, blasen ins selbe Horn. Hier soll nicht etwa ein Platz für freien Diskurs oder offenen Gedankenaustausch geschaffen werden – nein, hier sollen gezielt Schüler abgerichtet werden.

Schüler werden indoktriniert und zunehmend für politische Zwecke instrumentalisiert und mißbraucht. Die brandenburgische Bildungsministerin Martina Münch (SPD) hat Brandenburg mit ihren Sparmaßnahmen zu einem bildungspolitischen Entwicklungsland gemacht, meint nun, mit der Gründung unzähliger „Schulen gegen Rassismus“ sich einen Platz in der ewigen Ruhmeshalle gutmenschlicher Vorkämpfer gegen Meinungsfreiheit sichern zu können und so von ihrem bildungspolitischen Versagen abzulenken.

Doch immer mehr Schüler versuchen sich gegen die Allgegenwärtigkeit politischer Indoktrination an Schulen zu wehren. Immer mehr haben keine Lust, sich als Dekoration für multikulturelle Schulexperimente oder antifaschistische Aktionen der Lokalpolitik instrumentalisieren zu lassen. Schüler werden mit dem Lockmittel „Freistunde“ zu Demonstrationen gegen die NPD gehetzt, ganz wie zu Honeckers Zeiten, als man noch gute Noten versprochen bekam, wenn man dem Generalsekretär des ZK besonders eifrig winkte.

Mit der Theodor-Fontane-Schule in Cottbus wurde nun die 52. Schule Brandenburgs zur „Schule ohne Rassismus“ gekürt, mit dem üblichen Stelldichein der örtlichen SPD-, Juso- und Integrationsschwätzer-Prominenz.

Die geistige Entfernung der normalen Schülerschaft zur lokalen und regionalen Politikerkaste dürfte durch solche pressewirksamen Selbstinszenierungen nur noch größer werden als sie schon ist.

Die NPD Brandenburg fordert, die Instrumentalisierung der Schüler für politische Zwecke endlich zu beenden und die Schulen wieder zu einem Ort der umfassenden, aber politisch neutralen Bildung werden zu lassen.

Ronny Zasowk

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