Achtung – Staatsknete in Gefahr

Vor einigen Tagen stellte der märkische Innenminister Dietmar Woidke (SPD) die Kriminalstatistik für 2011 vor.
Während die kriminellen Delikte wie Einbruch, Diebstahl und insbesondere Kfz-Diebstahl explosionsartig in die Höhe schnellten, reduzierten sich sogenannte „rechte“ Gewalttaten um rund 50 Prozent.

Wenn letzteres für den Normalbürger sich als eine gute Nachricht darstellt, so jedoch nicht für die ungezählten Gruppen und Grüppchen, die mit ihrem „Kampf gegen Rechts“ gutdotierte Staatsknete in Millionenhöhe Jahr für Jahr abgreifen.

Wie von uns wohlweislich vorausgesehen, hat sich bereits eine dieser „betroffenen“ Gruppen, nämlich der Verein Opferperspektive aus Potsdam, umgehend zu Worte gemeldet. Nein, nicht etwa 36 Delikte, wie der Innenminister aussagte, sondern 84 Angriffe wollte dieser obskure Verein im letzten Jahr gezählt haben.
Denn wenn der Rückgang der Delikte in diesem Tempo voranschreitet, dann sind diese wackeren Kämpfer gegen Rechts bereits im nächsten Jahr vom staatlichen Futtertrog brüsk abgeschnitten, und es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Diese Endzeitkatastrophe (Arbeitslos, Hartz-IV-Empfänger oder, was noch schlimmer, für kleines Geld acht Stunden arbeiten) gilt es unter allen Umständen zu verhindern. Und da diese Aufrechten nach getaner Arbeit auch nicht auf einen lebenslangen „Ehrensold“ zu hoffen wagen, so wird die Statistik eben zum eigenen Gedeih und Nutzen „geschönt“.

Erwartungsgemäß nennt dieser Opferverein auch keine konkreten Fälle rechtsextremer Gewalt, sondern umhüllt sein übles Machwerk mit Floskeln und Worthülsen, die uns bereits Tag um Tag, seitens Qualitätsmedien und gelenktem Staatsfernsehen, um Aug` und Ohr` schwirren.

In diesem Zusammenhang sei an eine Begebenheit vor rund drei Jahren erinnert:
In der Nacht vom 17. auf den 18. November 2008 waren Jugendliche in einen Dönerimbiß in Rathenow-Ost eingedrungen. Sie randalierten und beschmierten die Innenwände mit Parolen wie „Hitler live“ und „HaSS“. Damit war für die Qualitätsmedien im Havelland sofort eindeutig klar, daß es sich um „Rechte“ handeln müsse. Die üblichen Betroffenheitsrituale wurden gekonnt abgespult.

LINKE Politiker, Vertreter vom Kinder- und Jugendparlament, das Aktionsbündnis „Rathenow zeigt Flagge“ sowie die Stadtverwaltung Rathenow offenbarten geschlossen ihre aufrechte Solidarität mit dem Betroffenen und gegen böse „Rechte“.
Bei dieser Inszenierung durfte auch die unvermeidliche Opferperspektive aus Potsdam nicht fehlen.
Auf Anfrage, wie diese zu dem Schluß gelangt sei, daß die Täter „Rechte“ seien, antwortete ein gewisser Tobias Piper, „daß es für ihn Rechte sind, obwohl keine Beweise vorliegen“. Punktum.

Ein vertiefendes Gespräch lehnte dieser ehrenwerte Zeitgenosse wegen Arbeitsüberlastung kurzerhand ab.
Die polizeibekannten Straftäter wurden einen Monat später gefaßt. Ein halbes Jahr danach wurden sie zu Bewährungsstrafen verurteilt. Eine Verbindung zur rechten Szene hatte nie bestanden – eher das Gegenteil war der Fall.

Erfolgte eine Entschuldigung von „Gutmenschen“ oder Opferverein bei den Rechten? – Fehlanzeige.
Statt einer offenen Diskussion mit Nationaldemokraten ist, wie in seligen MfS-Zeiten, eher Denunzierung und Diffamierung des Andersdenkenden angesagt – solange es sich, in finanzieller Hinsicht, damit auch noch trefflich leben läßt.

Dieter Brose











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