Nach den immer erschreckendere Ausmaße annehmenden Einbruchs- und Diebstahlserien im Zuge der Grenzöffnung zu Polen setzt sich die Brandenburger NPD erstmals in einem Modellprojekt auch aktiv für mehr Sicherheit in den betroffenen Gegenden ein. So wurde nach mehreren Vorfällen im Ort Schöneiche im Landkreis Oder-Spree eine Bürgerwehr ins Leben gerufen, die künftig einmal in der Woche zu verschiedenen Uhrzeiten Nachbarschaftspatrouillen durch die verschiedenen Ortsteile schicken wird.
Initiatorin der Bürgerstreife ist die Kandidatin für die im April stattfindende Bürgermeisterwahl im Ort, Antje Kottusch, die mit dieser Aktion abermals für Aufsehen und viele positive Stimmen sorgen konnte. Ergebnis der ersten Patrouille: Der Polizeibericht konnte für diesen Tag keine Vorkommnisse im Ort melden.
Dazu der NPD-Landesvorsitzende Klaus Beier: „Das Problem mit der grenznahen Kriminalität ist ein hausgemachtes. Nicht nur, daß die EU-Fanatiker auf Bundesebene dafür gesorgt haben, daß osteuropäische Kriminelle heute beinahe ungestört ihr Diebesgut über die Oder tragen können, auch hat die rot-rote Brandenburger Landesregierung mit ihrer unsäglichen „Polizeireform“ dafür gesorgt, daß sich Kriminelle ungehindert in Brandenburg bewegen können. Statt Abbau von Polizeistellen brauchen wir mehr Sicherheit vor Ort, zum Schutz unserer Bürger. Solange das nicht durch die herrschende Politik gewährleistet werden kann, sind solche Projekte wie in Schöneiche daher unbedingt zu begrüßen.“
Sie müssen eingeloggt sein, um ein Kommentar abzugeben.