Radscharmützel 2011: Diesmal rein sportlich

Ohne Scharmützel verlief das 11. Radscharmützel am Sonntag. Bei herrlichem Wetter beteiligten sich fast 10.000 Radler – darunter wieder auch Kameraden der nationalen Opposition – an dieser beliebten Veranstaltung. Damit im Rahmen der Eröffnung auf dem Storkower Marktplatz nicht wieder links motivierte Akteure die Bühne einseitig politisch mißbrauchen konnten, hatte der NPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Beier im Vorfeld die Organisatoren kontaktiert. Er hatte darauf hingewiesen, daß er im Falle von politischen Beiträgen der Konkurrenz als Bürgermeisterkandidat auf jeden Fall auch ein Grußwort an die Teilnehmer des Radscharmützels richten würde.

Vor dem Start wurde Klaus Beier von der Polizei unterrichtet, daß das Radscharmützel laut der Veranstalter diesmal ausschließlich sportlich ausgerichtet sei. Eine Botschaft, die im Rahmen einer Sportveranstaltung eigentlich selbstverständlich sein sollte. So waren dann weder die amtierende Bürgermeisterin, die SPD-Kandidatin noch der Schirmherr Minister Ralf Chistoffers auf der Bühne präsent. Wie schon beim Dorffest in Görsdorf sorgte also der NPD-Kandidat dafür, daß Selbstdarsteller keine Chance hatten und somit die politische Neutralität eingehalten werden konnte.

Dafür wurden weiße T-Hemden mit dem Rückenaufdruck „Radscharmützel für Toleranz“ verteilt, die das Innenministerium des Landes finanziert hatte. Die toleranten Träger hielten sich auf jeden Fall an die Parole, denn die nationalen Radfahrer konnten ohne Scharmützel die Etappe absolvieren.

Wir freuen uns schon auf die nächste Tour 2012! Aber bitte sportlich bleiben.

Storkow, den 04.09.2011

Pressestelle des KV Oderland

www.npd-oderland.de

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