Schüler fragen, Politiker antworten – Klaus Beier steht zu europapolitischer Diskussion bereit

Gerade in Wahlkampfzeiten kann man Vertreter der Parteien in vielen Gesprächsrunden auf dem Lande, wie auch in den Städten antreffen. Dort wird dann Bürgernähe demonstriert und davon gesprochen, auch Jugendliche, die sich zunehmend von den großen Parteien abwenden für die Politik zu begeistern. Doch wie es außerhalb der Wahlkampfzeiten aussieht, zeigt die ein Fürstenwalder Projekt zur europäischen Jugendwoche. Jugendliche sollten darin mit EU-Politikern ins Gespräch kommen und über Ziele europäischer Politik diskutieren. Doch statt sich diesem Thema anzunehmen zogen es alle eingeladen etablierten Politiker vor, dem durch EU-Fördermittel getragenen Projekt eine Absage zukommen zu lassen.

Damit die Veranstaltung nächste Woche zum Erfolg wird, und den Jugendlichen abseits der langweiligen Monologe etablierter Politiker eine lebendige Debatte geliefert werden kann, hat sich der NPD- Landesvorsitzende und seit 2003 auch Kreistagsabgeordnete im Landkreis Oder-Spree, Klaus Beier, heute in einem offenen Brief an die Projektinitiatoren zu einer Teilnahme an der anstehenden Diskussion bereiterklärt.

Beier wörtlich: „Gerade die NPD ist es doch, die sich bisher stets um die Ausprägung politischen Interesses bei Heranwachsenden bemüht hat. Die Juniorwahlen, mit ihren regelmäßig überproportionalen Ergebnissen für die NPD, sind Beleg dafür. Mit der zum 1. Mai stattgefundenen Arbeitnehmerfreizügigkeitsregelung durch europäische Richtlinien, werden gerade Jugendliche mit, naturgemäß weniger Berufserfahrung, deutlichen Druck auf Ihre Arbeitssituation verspüren. Auch diese Dinge müssen in Gesprächen angesprochen und ehrlich diskutiert werden können.“

Fürstenwalde, den 11.05.2011

Anhang: Offener Brief

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