Das Geschrei ist groß unter den etablierten Politikern im Land Brandenburg. In Königs Wusterhausen will am 06.10.2007 die NPD für ein nationales und soziales Jugendzentrum demonstrieren. In einem Zeitungsartikel, der vorige Woche in der Märkischen Allgemeine erschienen ist, tönte der Bürgermeister Ludwig (Die Linke / PDS /SED) noch ganz groß, es gäbe in Königs Wusterhausen genügend Jugendeinrichtungen und Sportvereine, die sich um Jugendliche kümmern würden.
In der Weltnetzausgabe der Märkischen Allgemeine vom 04.10.2007 muß man nun schon wieder das komplette Gegenteil lesen.
Hier fordern Politiker aus dem Land Brandenburg, den Ausschluß von nationaldenkenden Jugendlichen aus Sportvereinen, nach dem Prinzip des Fußballvereins Schalke04.
Zitat:
Der regelt in seiner Satzung eindeutig: „Politische und weltanschauliche Zwecke dürfen nicht verfolgt werden. Die soziale Integration ausländischer Mitbürger soll gefördert werden.“ [..] Man fliegt raus, „bei unehrenhaftem Verhalten innerhalb oder außerhalb des Vereins, insbesondere durch Kundgabe rassistischer oder ausländerfeindlicher Gesinnung“.
Diese Satzung ist genau so schwammig ausgelegt wie der Gummiparagraph 130 im deutschen Strafgesetzbuch. Mit einer solchen Formulierung in den Vereinsatzungen ist es jederzeit möglich, unbeliebte deutsche Jugendliche aus den Sportvereinen zu entfernen.
Dieser Vorstoß wird auch vom Vorsitzenden des Stadtsportbundes Uwe Zitzmann unterstützt, der Stadtsportbund vertritt 85 Vereine mit insgesamt 9500 Mitgliedern.
Satzungsänderungen in Vereinen müssen auf einer Mitgliederversammlung durch die Mitglieder der Vereine angenommen werden.
Die NPD in Brandenburg fordert alle Mitglieder in Sportvereinen auf, sich im Falle einer Satzungsänderung in ihrem Verein, die neue Satzung genau durchzulesen und einer solchen Satzung eine Absage zu erteilen.
Sportvereine sollen der sportlichen Ertüchtigung und dem Spaß dienen, politische Interessen haben in Sportvereinen überhaupt nichts zu suchen. Vereinsvorsitzende, die versuchen, in Sportvereinen parteipolitische Interessen durchzusetzen, sollten bei den nächsten Vorstandswahlen die demokratische Quittung der Mitglieder bekommen!
Haverlandt
NPD-Ortsbereich Königs Wusterhausen
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